Trainer Alexander Zorniger und Spieler der SpVgg Greuther Fürth
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Fürth überrollt Regensburg - Zorniger wieder glücklich

Fürth überrollt Regensburg - Zorniger wieder glücklich

Die SpVgg Greuther Fürth holt sich beim SSV Jahn Regensburg verdiente drei Punkte. "Kleeblatt"-Keeper Nahuel Noll sorgt mit großartigen Paraden für eine Wiedergutmachung nach dem folgenschweren Patzer am vergangenen Spieltag der zweiten Liga.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Der Trainer von der SpVgg Greuther Fürth Alexander Zorniger war wieder glücklich und der Buhmann des letzten Spiels, "Kleeblatt"-Keeper Nahuel Noll, war der Mann des Freitagabends: Fürth ist am vierten Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga als Sieger aus dem Bayern-Derby gegen den SSV Jahn Regensburg gegangen. Sie gewannen 4:0 (1:0) und setzen sich damit vorerst an die Tabellenspitze. Marco Meyerhöfer, Noel Futkeu, Branimir Hrgota und Julian Green schossen die Tore.

Die Fürther waren früh in Führung gegangen. Marco Meyerhöfer traf schon in der vierten Minute den Führungstreffer. Regensburg sammelte sich zwar schnell und bemühte sich um Spielkontrolle, doch die Chancen, die sie sich vor allem zum Ende des ersten Durchgangs hin erarbeiteten, scheiterten oft an "Kleeblatt"-Keeper Nahuel Noll. In der letzten Partie verhinderte der wegen eines groben Patzers noch den Sieg und sorgte für eine Schimpf-Tirade seines Trainers Alexander Zorniger, der sich später dafür entschuldigte. Coach und Keeper dürften sich nach diesem Auftritt aber endgültig wieder versöhnt haben.

Hrgota und Green machen Sack zu

Mit der 1:0-Führung der Gäste ging es in die Kabinen. Das zweite Tor fiel wieder früh nach Anpfiff - dieses Mal ging es auf die Kappe von Neuzugang Noel Futkeu. Mit etwas Glück kam der 21-Jährige an den Ball und schoss die Kugel mit Wucht ins linke untere Eck. Jahn-Torwart Felix Gebhardt war chancenlos.

Branimir Hrgota und Julian Green machten dann den Sack zu und schossen ihre Mannschaft zum 4:0 (77./88.). Die Regensburger senkten die Köpfe, Gebhardt fuchtelte und schrie wild und dann wurde auch noch ein Kosmetik-Treffer von Noah Ganaus aberkannt - weil der im Abseits stand. Regensburg-Trainer Joe Enochs wird in den kommenden Tagen einiges aufzuarbeiten haben.

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