Elke Graßer-Reitzner (NN)

Elke Graßer-Reitzner (NN)

Mitglied investigatives Rechercheteam BR/NN

Elke Graßer-Reitzner ist Redakteurin bei den Nürnberger Nachrichten (NN) und arbeitet mit BR-Redakteuren in einem gemeinsamen investigativen Rechercheteam.

    Alle Inhalte von Elke Graßer-Reitzner (NN)

    22 Beiträge
    Reichsbürger demonstrieren in München – Gegendemo des DGB

    Reichsbürger demonstrieren in München – Gegendemo des DGB

    In München fand eine Kundgebung von 500 "Reichsbürgern" aus ganz Deutschland statt. Die Aktion zeigt, wie sich die Szene zuletzt gewandelt hat. Parallel gingen Gegendemonstranten unter dem Motto "Kaiserschmarrn nur auf dem Teller" auf die Straße.

    NSU-Opfer Mehmet O. in seinem Wohnzimmer

    Heute vor 25 Jahren: Das Rätsel um den ersten NSU-Anschlag

    Heute vor 25 Jahren verübte die rechtsextreme Terrorzelle NSU ihren ersten Anschlag in Nürnberg. Bis heute ist die Tat nicht restlos geklärt. Doch es gibt wichtige Spuren. Und interessante Schilder zum Gedenktag.

    Immobilie bei Cadolzburg

    Plant die AfD ein Schulungszentrum bei Fürth? Gegner alarmiert

    Die AfD sucht nach einer Immobilie im Landkreis Fürth – angeblich für ein Schulungszentrum. Das geht aus einem Mietvertrag hervor, der dem BR/NN-Rechercheteam zugespielt worden ist. Die Partei dementiert. AfD-Gegner sind alarmiert.

    Proteste nach dem Urteil im NSU-Prozess in München.

    Mutmaßliche NSU-Helferin Susann E. angeklagt

    Der Prozess um die Morde und Terrortaten des rechtsextremen NSU liegt fast sechs Jahre zurück. Nun hat die Bundesanwaltschaft eine weitere mutmaßliche Helferin des NSU-Kerntrios angeklagt. Denn der Verdacht gegen Susann E. soll sich erhärtet haben.

    Mitglieder der "Wehrsportgruppe Hoffmann" 1978 auf dem Grundstück von Karl-Heinz Hoffmann in Ermreuth bei Nürnberg.

    Erlanger Doppelmord 1980: Brisantes Dokument verschwunden

    1980 wurden der Rabbiner Lewin und seine Freundin in Erlangen von einem Neonazi ermordet. In dessen Umfeld bewegte sich ein V-Mann des Verfassungsschutzes. Die Regierung findet nun ein brisantes Dokument nicht mehr. SPD-Politiker stellen Fragen.

    20.12.1980: In Zinksärgen werden die Mordopfer Shlomo Levin und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in den Leichenwagen getragen.

    Nach Recherchen: Neue Ermittlungen im Erlanger Doppelmord?

    Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob genügend Gründe für die Wiederaufnahme von Ermittlungen im Erlanger Doppelmord von 1980 vorliegen. Damit könnte auch die bisherige Theorie von einem rechtsextremen Einzeltäter ins Wanken geraten.

    Ein Polizist bewacht nach der Tat das Haus, in dem Shlomo Lewin und seine Freundin Frida Poeschke ermordet wurden.

    Nach Recherche zu Erlanger Doppelmord: Neuer Prozess gefordert

    In den ungelösten Mordfall an dem Rabbiner Shlomo Lewin und seiner Partnerin Frida Poeschke vor 43 Jahren in Erlangen kommt Bewegung. Landtagsabgeordnete fordern nun Aufklärung über geheime Verfassungsschutz-Akten – und einen neuen Prozess.

    Mitglieder der "Wehrsportgruppe Hoffmann" 1978 auf dem Grundstück von Karl-Heinz Hoffmann in Ermreuth bei Nürnberg.

    Erlanger Doppelmord 1980: Kurz vor der Tat trat V-Mann auf

    Vor knapp 43 Jahren wurden der jüdische Verleger Shlomo Lewin und seine Freundin Frida Poeschke in Erlangen ermordet. Der Täter kam aus der Neonazi-Szene. Nun zeigt sich: Ein Verfassungsschutz-V-Mann war nah dran am Täter und den Mordvorbereitungen.

    Eine Gruppe Menschen steht an einem Polizeiauto. Ein blonder Mann in roter Jacke ist gepixelt.

    Wie nah ein V-Mann am NSU-Kerntrio war

    Der Verfassungsschutz brachte V-Mann Kai D. ins direkte Umfeld der rechtsextremen Terrorzelle NSU. Er sammelte auch Daten von Linken in Nürnberg. Der NSU-Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags fand noch einiges mehr über den Mann heraus.

    Der Fackelmarsch beim Pfingstkongress des Coburger Convents durch die Stadt (Archiv)

    Coburger Convent: "Fahndungsplakate" gegen kritische Presse?

    Beim Coburger Convent (CC) sollten Plakate mit Fotos von kritischen Journalisten verteilt werden. Das zeigt ein Mailverkehr des CC, der BR24 vorliegt. Auch ein Stadtrat sollte offenbar "politisch kaputt gemacht" werden. Der Verband widerspricht.