Eva Achinger

Eva Achinger

Investigative Reporterin BR Recherche/BR Data

Eva Achinger arbeitet seit 2016 als multimediale Reporterin für das Investigativteam BR Recherche/BR Data. Ihre Schwerpunkte: Menschenrechte, Justiz, industrielle Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Tierschutz. Die Reporterin machte beispielsweise unmenschliche Verhältnisse in Psychiatrien öffentlich, berichtete über rechtswidrige Zustände in Gefängnissen, und veröffentlichte zahlreiche Tier- und Verbraucherschutzskandale aus der Fleischbranche. Eva Achingers Recherchen haben staatsanwaltschaftliche Ermittlungen angestoßen und gesetzgeberische Prozesse beeinflusst. Der Schutz ihrer Quellen und gründliches Fakten-Checken sind ihr sehr wichtig.


Eva Achinger hat Politik, Kommunikationswissenschaft und Philosophie in München und London studiert und ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk absolviert.

Alle Inhalte von Eva Achinger

14 Beiträge
Symbolbild: Eine schwangere Frau. Experten fordern eine bessere Dokumentation von Todesfällen bei Müttern, damit Geburtsmediziner aus Fehlern lernen können.

Müttersterblichkeit: Viele Fälle blieben bisher undokumentiert

Deutschland zählt zu den Ländern mit niedriger Müttersterblichkeit – zumindest auf dem Papier. Doch es gibt Hinweise auf eine hohe Dunkelziffer. Experten fordern eine bessere Dokumentation, damit Geburtsmediziner aus Fehlern lernen können.

Smartphone mit TikTok-Logo

    Mitmachprojekt: Wie beeinflusst TikTok die Wahlentscheidung?

    Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren – aber wie viel Politik landet wirklich in den TikTok-Feeds? Und beeinflusst das die Meinung der Nutzer? Ein Forschungsprojekt will es herausfinden und braucht dafür Mithilfe.

    Symbolbild

    Von Geburt an isoliert: Kinder in der Reichsbürgerbewegung

    Kinder geraten zunehmend ins Visier der Reichsbürgerbewegung. Eltern meiden Schulen und Kinder werden indoktriniert. BR-Recherchen liefern Einblicke in eine Parallelwelt, in der Institutionen abgelehnt werden und das Kindeswohl gefährdet sein kann.

    Apfelernte

    Gespritzte Äpfel: Exklusive Datenanalyse zum Pestizideinsatz

    In Südtirol tobt seit Jahren eine Debatte über Pestizide. Der Streit eskaliert 2017, als Obstbauern bayerische Umweltschützer wegen übler Nachrede verklagen. Wie viel wirklich gespritzt wurde, zeigt nun erstmals eine detaillierte Datenanalyse.

    Symboldbild: Ultraschalluntersuchung

    Geburtsschäden: Forderung nach nationalem Register

    In vielen deutschen Kliniken wird Cytotec zur Geburtseinleitung eingesetzt - trotz Risiken für Mutter und Kind. Der für die Überwachung zuständigen Behörde liegen nur unzureichende Daten vor. Experten fordern eine Meldepflicht für Komplikationen.

    Eine Hebammenschülerin tastet gemeinsam mit einer Kollegen den Bauch einer Schwangeren ab (Symbolbild)

    Geburtseinleitung: Behörde warnt vor Medikament

    Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte warnt vor dem Medikament "Cytotec", mit dem man eine Geburt einleiten kann. Denn dem Institut liegen zahlreiche Berichte über schwere Nebenwirkungen wie Gebärmutterrisse oder Wehenstürme vor.

    Ein Erwachsener streichelt das Bein eines Neugeborenen. (Symbolbild)

    Debatte um Einsatz von Cytotec in der Geburtshilfe

    Seit BR und SZ berichtet haben, dass in der Geburtshilfe ein Medikament eingesetzt wird, das dafür nie zugelassen wurde, ist eine Debatte um Cytotec entstanden. Fachverbände verteidigen den Wirkstoff, räumen aber auch Probleme bei der Dosierung ein.

    Eine Schachtel des Medikaments Cytotec.

      Cytotec in der Geburtshilfe: Reaktionen auf BR-Recherche

      BR und Süddeutsche Zeitung berichteten von Komplikationen, die im Zusammenhang mit Cytotec in der Geburtshilfe auftreten. Jetzt reagieren hunderte Frauen im Netz. Auch der Bundesgesundheitsminister ist aufmerksam geworden.

      Christiane Schwarz, Professorin für Hebammenkunde an der Universität Lübeck

      Geburt einleiten oder nicht? Eine Professorin gibt Tipps

      In Deutschland wird jede fünfte Geburt eingeleitet. Für Frauen und Kinder ist das nicht immer leicht. Im Interview gibt eine Professorin für Hebammenwissenschaft Tipps für Frauen, die vor der Entscheidung stehen: "Soll ich einleiten oder nicht?"

      In Deutschland wird eine Tablette zur Geburtseinleitung eingesetzt, die nie für diesen Zweck zugelassen wurde: Cytotec.

      Geburtseinleitung: Ärzte geben gefährliche Tablette

      In Deutschland wird eine Tablette zur Geburtseinleitung eingesetzt, die nie für diesen Zweck zugelassen wurde. Recherchen von BR und SZ zeigen, dass es nach der Einnahme von Cytotec zu schweren Komplikationen für Mutter und Kind kommen kann.