Knut Cordsen

Knut Cordsen

Redakteur. BR-Kultur

Ein Nordlicht, das sich der Kultur verschrieben hat. Was über den Äther geht, soll sich nicht versenden, sondern ankommen! 1972 in Kiel geboren und in Holstein aufgewachsen, war es 1992 für Knut Cordsen an der Zeit, den hohen Norden zu verlassen und zum Zivildienst gen Süden zu ziehen, was hieß: ins schon bekannte und geliebte München. Anschließend Studium und parallel hierzu Besuch der Deutschen Journalistenschule. Seit 1996 als Mitarbeiter in der Kulturredaktion von Bayern 2 hauptsächlich mit Literatur befasst. Moderiert seit 2000 und ist der Meinung, dass das, was man über den Äther schickt, sich nicht "versenden", sondern vielmehr ankommen sollte.

Alle Inhalte von Knut Cordsen

47 Beiträge
Dorothee Elmiger bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises

"Die Holländerinnen": Das beste deutsche Buch 2025?

Die in der Schweiz geborenen Autorin Dorothee Elmiger hat mit ihrem Roman "Die Holländerinnen" den Deutschen Buchpreis gewonnen. BR-Literaturfachmann Knut Cordsen hat das Buch gelesen und ordnet die Wahl ein.

Schriftsteller Sten Nadolny vor Bücherwand

Sten Nadolny und sein neuer Roman "Herbstgeschichte"

Mit seinem Roman "Die Entdeckung der Langsamkeit" wurde Sten Nadolny weltberühmt. Nun veröffentlicht der preisgekrönte Schriftsteller sein neues Werk "Herbstgeschichte" und begibt sich damit wiederum auf eine besondere literarische Reise.

Heinz Strunk, Autor, steht anlässlich des Longlist-Abends im Literaturhaus Hamburg.

"Kein Geld, kein Glück, kein Sprit": Neues Buch von Heinz Strunk

Seine Bücher – zu den bekanntesten zählt der Fritz-Honka-Roman "Der goldene Handschuh" – sind gesetzte Bestseller: Heinz Strunk. Nun legt der Entertainer, Musiker und Schriftsteller einen neuen Erzählungsband vor.

Die Autorin Ursula Krechel

Georg-Büchner-Preis 2025 geht an Ursula Krechel

Die Schriftstellerin Ursula Krechel wird mit dem wichtigsten deutschen Literaturpreis geehrt. Die Akademie für Sprache und Dichtung würdigt eine Autorin, die Verhärtungen der Gegenwart die Kraft ihrer Literatur entgegensetze.

Schwarzweißaufnahme von Sebastian Haffner, nachdenklich in einem Sessel sitzend

"Goethe zweitklassig" – Sebastian Haffner aus dem BR-Archiv

Sebastian Haffners vor einigen Wochen posthum erschienener Roman "Abschied" rangiert derzeit weit oben auf der "Spiegel"-Bestsellerliste. In einem Interview aus dem BR-Archiv spricht der Journalist und Zeithistoriker über das Lesen und das Schreiben.

David Schalko, David Bennent. Andrea Sawatzki, Thomas Schubert,

"Wahnwitzige Realität": David Schalkos neue Serie "Warum ich?"

Der preisgekrönte Drehbuch-Autor und Regisseur David Schalko brachte im Ersten zuletzt die biografische Serie "Kafka" heraus und präsentiert nun eine neue Serie. Knut Cordsen hat "Warum ich?" gesehen und mit David Schalko gesprochen.

Der Schriftsteller Thomas Mann im Jahr 1953

Der Thomas Mann, den die Welt nicht kennt

Ist über Thomas Mann nicht schon alles erzählt? Keineswegs. Das beweist Tilmann Lahmes neue Biografie des Nobelpreisträgers, die dessen Leben erstmals unter dem Blickwinkel seiner unterdrückten Homosexualität erzählt.

Der deutsch-britische Journalist, Publizist, Historiker und Schriftsteller Sebastian Haffner

Eine dunkle Vorahnung: "Abschied" von Sebastian Haffner

Sebastian Haffner ist mit Bestsellern wie "Anmerkungen zu Hitler" einer der großen Publizisten des 20. Jahrhunderts. 26 Jahre nach seinem Tod erscheint der Roman "Abschied" - eine Liebesgeschichte kurz vor dem Ende der Weimarer Republik.

Zwölf verschiedene Buchcover sind in einer Collage zusammengestellt. Sie alle haben einen Appell-Titel.

Appell-Titel im Trend: Wenn Bücher uns anschreien

Der Trend ist nicht zu übersehen. Die Verlage setzen in diesem Frühjahr auf Appell-Bücher. Aus den Regalen brüllt es: "Besinnt Euch", "Entromantisiert Euch!", "Entpolarisiert Euch!" Eine Masche. Die Sache hat Tradition. Was soll das?

Ralf Rothmann sitzt auf einem Stuhl vor einer Hecke.

Ralf Rothmanns neuer Erzählband "Museum der Einsamkeit"

Sind Erzählungen out im Vergleich zu Romanen? Nicht für den Schriftsteller Ralf Rothmann. In Erzählungen könne er wirklich sagen, was ihm auf der Seele liege, sagte er einmal. Jetzt kommt ein neuer Band von ihm raus: "Museum der Einsamkeit".