Martin Breitkopf

Martin Breitkopf

Korrespondent im BR Studio Oberland

Ich arbeite als trimedialer Korrespondent im BR-Studio Oberland in Murnau. Mein Berichtsgebiet reicht von der Zugspitze bis zum Starnberger See, vom Walchensee bis zum Hohenpeißenberg. Daneben bin ich im Team der BR-Polizeireporter.

Ich habe Diplom-Journalistik an der LMU in München studiert (Schwerpunkte Politik, Markt- und Werbepsychologie). Beim BR bin ich seit 1997. Angefangen habe ich bei BAYERN 3, wo ich viele Jahre Chefreporter war. Ab 2006 war ich rund zehn Jahre als Live-Reporter bei der Abendschau im BR Fernsehen. Seit 2010 arbeite ich als Videoreporter. Zusätzlich bin ich freiberuflicher Mediencoach.

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Aktualität: Immer wieder berichte ich für andere ARD-Hörfunkwellen. Für das Erste bin ich als Livereporter vor der Kamera. Einsätze u.a. im Kosovokrieg, bei der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean, der Hungersnot in Ostafrika oder beim OEZ-Amoklauf haben meinen Blick auf Menschen und Ereignisse geprägt.

Alle Inhalte von Martin Breitkopf

152 Beiträge
Schilder an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich zwischen Mittenwald (D) und Scharnitz (AUT).

Fernpass: In Tirol wird gehandelt – in Bayern wächst der Frust

Tirol plant ab 2029 eine Maut auf der Fernpassstraße – 14 Euro pro Fahrt. Die Tiroler wollen damit den Transitverkehr bremsen. Auch auf bayerischer Seite wird der Ruf nach einer Handhabe gegen den Verkehr lauter.

Ein Brandbeobachter in einem Flugzeug.

Waldbrandgefahr: Luftbeobachtung in Nieder- und Oberbayern

Die Böden in Bayern sind extrem trocken. Nach dem schneearmen Winter fehlen Niederschläge und Schmelzwasser. Die Waldbrandgefahr ist hoch und steigt weiter. Die Regierungen von Nieder- und Oberbayern haben deshalb Beobachtungsflüge angeordnet.

Blick auf einen Spazierweg: Extreme Trockenheit am Boden und bei Pflanzen und Büschen.

Trocken, trockener, Frühling – Bayern fehlt das Wasser

Der Frühling 2025 könnte als der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Nach dem schneearmen Winter fehlen vielerorts weiterhin ausreichende Niederschläge – auch wenn das Wetter bald wechselhafter wird.

Ein entgleister Waggon eines Regionalzugs hängt an einer bewaldeten Böschung. Davor stehen Feuerwehrleute auf einer Straße neben einem Feuerwehrfahrzeug.

Strafprozess gegen Bahnmitarbeiter nach Zugunglück bei Burgrain

Nach dem tödlichen Zugunglück bei Burgrain nahe Garmisch-Partenkirchen im Juni 2022 wird nun ein Strafprozess die Verantwortung von Bahnmitarbeitern klären. Das Landgericht München II hat die Anklage gegen zwei Beschuldigte zugelassen.

Symbolbild: Frechdachs auf Abwegen - nämlich unter dem Gleisbett.

    Dachs und Biber: Bahnstrecke wiederholt lahmgelegt

    Ein Dachs-Zuhause hat südwestlich von München eine Bahnstrecke fast eine Woche lang außer Betrieb gesetzt. Die Bauarbeiter halfen mit Beton nach, sodass der Betrieb seit Dienstagmorgen wieder läuft.

    Archivbild: Warnschild im Karwendelgebirge

    Erhöhte Lawinengefahr nach Neuschnee in den Alpen

    Während in tieferen Lagen Frühlingswetter mit viel Sonne und höheren Temperaturen einzieht, herrschen in den Bergen winterliche Bedingungen. Neuschnee hat die Lawinengefahr erheblich erhöht, sowohl in Bayern als auch in Österreich.

    Der Fernpass ist ein Nadelöhr auf den Weg Richtung Süden.

    Fernpass: Nadelöhr in Richtung Süden – Frust in Bayern wächst

    Für Bayern ist der Fernpass das Tor in den Süden. Für Tirol jedoch längst ein Verkehrsknotenpunkt am Limit. Während die Tiroler mit einem Tunnel und einer möglichen Maut eine Lösung suchen, wächst in Bayern der Frust.

    Christian Fischl und Sven Bügel

    Eis-Unglück am Eibsee: Retter berichten über dramatische Stunden

    Es waren dramatische Szenen: Bei warmem Wetter brechen 16 Menschen in den zugefrorenen Eibsee ein. Viele schauen zu, doch zwei handeln: Christian Fischl und Sven Bügel werden zu Lebensrettern. Sie berichten BR24, was passiert ist.

    Einsatz von Eisrettungsschlitten am Eibsee.

    Großeinsatz am Eibsee: Eingebrochene indische Touristen gerettet

    Im Kreis Garmisch-Partenkirchen war eine Gruppe von 16 indischen Touristen ins Eis des teils zugefrorenen Eibsees eingebrochen. Zwei Ersthelfer haben drei Verunglückte ans Ufer gebracht und einen reanimiert. Auch die anderen wurden alle gerettet.

    Vom Skigebiet Ehrwalder Alm aus machten sich die Drei auf die Tour. Beim Rückweg erfasste sie eine Lawine.

    Verschüttet in der Lawine: "Der Schnee ist wie Beton"

    Eine Schneebrettlawine erfasst drei junge Männer im Bereich des Gatterls im Zugspitzgebiet. Einer wird komplett verschüttet und liegt 1,5 Meter unter dem Schnee. Doch seine Freunde reagieren vorbildlich. So haben sie ihn gerettet.