Stau auf der A93 bei Regensburg.
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Stau auf der A93 bei Regensburg. (Symbolbild)

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Arbeiten an der A93 Regensburg-Saalhaupt vorerst beendet

Arbeiten an der A93 Regensburg-Saalhaupt vorerst beendet

Seit 2023 wird die Autobahn 93 im Abschnitt zwischen Regensburg und dem Dreieck Saalhaupt erneuert. Zunächst wurde die Fahrbahn in Richtung Holledau erneuert, zuletzt die Entwässerungsanlagen im Mittelstreifen. Bis März ist jetzt erst mal Ruhe.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Auf der A93 fließt der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Süd und Bad Abbach seit Dienstag wieder ohne Baustellen-Beeinträchtigungen. Das hat die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern, jetzt mitgeteilt.

Entwässerungsanlage komplett erneuert

Seit dem Frühjahr waren im Rahmen der kompletten Fahrbahnerneuerung der A93 zwischen Regensburg und dem Dreieck Saalhaupt die Entwässerungsanlagen im Mittelstreifen auf rund elf Kilometer Länge erneuert worden: erst zwischen der Anschlussstelle Bad Abbach und dem Dreieck Saalhaupt, seit dem Sommer zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Süd und Bad Abbach. Als Folge mussten Fahrbahnen verlegt werden.

In den vergangenen Nächten nun wurden die Betonschutzwände und die gelben Fahrbahnmarkierungen entfernt.

Ab März: Erneuerung der Fahrbahn Richtung Regensburg

Damit ist die Erneuerung der A93 in diesem Abschnitt aber noch nicht abgeschlossen: Nachdem 2023 bereits die Fahrbahn in Richtung Holledau/München erneuert wurde, folgt 2025 die Fahrbahn in Richtung Regensburg. Ab März wird dort gebaut.

Laut Autobahn GmbH gibt es dann bis zum geplanten Projektende im Dezember 2025 zwischen Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt zwei Spuren in Richtung Regensburg und nur noch eine in Richtung Holledau/München.

Zwischenzeitlich punktuelle Reparaturarbeiten möglich

Hintergrund der gesamten Totalerneuerung ist, dass der 1984 fertiggestellte Autobahnabschnitt aus einer Betonfahrbahn bestand, die nach und nach immer mehr Schäden aufwies. Die Autobahn GmbH schließt auch nicht aus, dass es in den kommenden drei Monaten durchaus noch einmal zu kurzfristigen Sperrungen kommen kann, um akute neue Schäden im Bereich der noch vorhandenen alten Betonfahrbahn-Abschnitte schnell reparieren zu können.

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