Im Regensburger Bahnhofsumfeld soll es am gestrigen Donnerstagabend erneut zu einem Sexualdelikt gekommen sein. Eine 29-jährige Frau gibt an, von zwei Männern vergewaltigt worden zu sein.
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Videoüberwachung half, mutmaßliche Täter ausfindig zu machen
Laut Polizeipräsidium Oberpfalz hat sie in einer ersten Befragung angegeben, dass sie die beiden Männer zunächst in der Nähe des Bahnhofs angesprochen habe. Anschließend sei die Frau mit ihnen weitere knapp 200 Meter mitgegangen bis zur sogenannten Römermauer. Dort sollen die beiden Männer ohne ihr Einverständnis sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen und Bargeld sowie Geldkarte entwendet haben. Zwei Passanten hatten anschließend Hilferufe vernommen und einen Notruf abgesetzt. Eine Polizeistreife konnte die mutmaßlichen Täter vor Ort nicht festsetzen. Mithilfe der Videoüberwachung konnten die Beamten die beiden Männer wenig später aber ermitteln. Laut Polizei soll es sich bei den Tatverdächtigen um zwei tunesische Staatsangehörige aus einer Regensburger Asylunterkunft handeln. Die beiden befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft in verschiedenen Haftanstalten.
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Zwei Sexualdelikte am Bahnhof innerhalb einer Woche?
Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt – wie auch im Fall des mutmaßlichen Sexualdelikts von vergangenem Freitag. Dort hatte eine 27-jährige Frau ebenfalls eine Vergewaltigung im Bahnhofsumfeld durch zwei Männer angezeigt. Mehrere Zeugen wurden in dem Fall bereits befragt, die vor oder nach der Tat Kontakt mit der Frau hatten. Allerdings konnte keiner davon direkt etwas zur Tat sagen. Noch sind zum Zeugenaufruf also keine wesentlichen Hinweise eingegangen, sagt die Polizei. Es wäre jedenfalls erschreckend, wenn gleich zwei solcher Taten in so kurzer Zeit erfolgt sind, teilte Matthias Gröger, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, dem BR mit.
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