Ein von Augsburg kommender Go-Ahead-Zug steht an einer Haltestelle.
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"Go-Ahead"-Züge im Raum Augsburg: Pünktlicher, aber kaputte WCs

"Go-Ahead"-Züge im Raum Augsburg: Pünktlicher, aber kaputte WCs

Das Verkehrsunternehmen "Go-Ahead" scheint die Probleme im Großraum Augsburg langsam in den Griff zu bekommen. Laut "Pro Bahn" sind die Züge im Berufsverkehr nach München nun pünktlicher. Allerdings sind noch viele WCs defekt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Der Fahrgastverband "Pro Bahn" ist zufriedener mit der Pünktlichkeit der Züge von "Go-Ahead" im Berufsverkehr im Großraum Augsburg und Richtung München. Inzwischen entwickle sich die Pünktlichkeit in die richtige Richtung, teilt der Verband am Freitag mit.

  • Zum Artikel: "Nach Winter-Chaos kehrt Go-Ahead zum regulären Fahrplan zurück"

Frost legt Zug-Toiletten lahm - Aufwendige Reparaturen

Rückmeldungen der Fahrgäste zeigen laut "Pro Bahn" immer noch Probleme mit den Toiletten in den Zügen. Es sei aufwendig, die durch den Frost beschädigten Rohrleitungen auszutauschen. Die Reparaturen zögen sich über einen längeren Zeitraum hin. Wie "Go-Ahead" bereits gemeldet hatte, habe die Kälte zu Ausfällen an der Fahrzeugelektrik geführt, weshalb Frischwassertanks nicht mehr beheizt werden konnten. Das Wasser hätte deshalb abgelassen werden müssen, was aber "Pro Bahn" zufolge nicht überall rechtzeitig möglich gewesen sei, sodass Wassersysteme eingefroren seien und nun Frostschäden repariert werden müssten.

Update soll Anzeigen in und an "Go-Ahead" -Zügen korrigieren

Die nach wie vor falschen oder fehlerhaften Anzeigen in und an den Zügen will der Hersteller Siemens bis Ende Februar mit einer neuen Softwareversion beheben. Sie waren aufgetreten, weil die Fahrgastinformationssysteme im Zug laut "Pro Bahn" ihre Verbindung zum zentralen System verloren und in einen "Offline"-Zustand gingen, in dem beispielsweise falsche Halte angezeigt wurden. Die Probleme am Fahrgastinformationssystem seien aber erst aufgetreten, seitdem neue Fahrzeugtypen gekuppelt werden, so "Pro Bahn".

"Go-Ahead" betreibt die Strecke seit dem Fahrplanwechsel im Dezember. Bis zum Jahreswechsel waren wegen massiver technischer Störungen immer wieder Züge ausgefallen oder extrem verspätet.

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