Der Leiter der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt, Klaus Wild, und Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in einem Besprechungsraum mit Polizeibeamten
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Bayerns Polizei ist für die Bürgerschaft im Einsatz.

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Innenminister Herrmann dankt Polizei und Rettungskräften

Innenminister Herrmann dankt Polizei und Rettungskräften

Sie sind rund um die Uhr im Einsatz und helfen, wenn Not herrscht: die Einsatzkräfte von Polizei, Rettung, Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat sich dafür heute in Erlangen bedankt.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Polizei, Feuerwehr und andere Rettungskräfte seien 365 Tage im Jahr für ihre Mitmenschen im Einsatz, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) an Heiligabend bei einem Besuch der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt. Gerade an Tagen wie Weihnachten sei das nicht selbstverständlich und belastend sowohl für die Einsatzkräfte als auch für deren Familien, so der Innenminister.

Engagement würdigen und ins Bewusstsein rufen

Der Besuch bei der Polizei dient Herrmann zufolge nicht nur dazu, den haupt- und ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz zu danken. Es gehe auch darum, den Bürgern in Bayern dieses Engagement wieder ins Bewusstsein zu rufen. Der traditionelle Besuch in Erlangen steht stellvertretend für alle Einsatzkräfte in Bayern.

Bayerische Polizei im ganzen Jahr gefordert

Zuletzt stünden die Menschen auch in Bayern unter dem Eindruck des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, sagte Innenminister Herrmann dem Bayerischen Rundfunk. Die Tat würde die Sicherheitsvorkehrungen der Polizei in Bayern vor allem bei Großveranstaltungen bestätigen.

Die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft, insbesondere auch mit Blick auf den Nahostkrieg, bleibe weiterhin eine Herausforderung für die bayerischen Sicherheitskräfte, so Herrmann. Zudem steht gleich im kommenden Februar die Münchner Sicherheitskonferenz an, mit so vielen Teilnehmern wie nie zuvor.

Von Bauernprotesten bis zur Fußball-EM

Das vergangene Jahr sei für die Polizei sehr anspruchsvoll gewesen, sagte der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt, Klaus Wild. Bereits zu Jahresbeginn habe die Polizei die zahlreichen Bauernproteste begleitet. Danach hätten die Cannabislegalisierung sowie die Hochwasser im Juni die Beamten stark gefordert, so Wild.

Außerdem musste die Fußball-Europameisterschaft mit vielen Public Viewings von der Polizei begleitet werden. Bestärkt würden die Beamten allerdings durch viele Mails, Briefe und Postkarten, in denen sich die Menschen für die Hilfe der Polizei bedanken.

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