Der Aufmerksamkeit und dem beherzten Eingreifen eines Geschwisterpaares hat ein elfjähriger Bub wohl sein Leben zu verdanken. Er war am Samstagnachmittag bei einem Familienausflug in Rückholz im Landkreis Ostallgäu und sollte im Uferbereich des Schwaltenweihers bleiben. Er beschloss jedoch, zu einer kleinen Insel zu schwimmen. Nach 300 Metern ging ihm dabei aber die Puste aus und er drohte zu ertrinken.
Geschwisterpaar erkennt Notlage
Dies erkannten ein 13-jähriger Junge und seine 9 Jahre alte Schwester, die mit einem Stand-Up Paddling-Board auf dem See unterwegs waren. Die Kinder retteten den Jungen und paddelten mit ihm zum Ufer zurück. Die Mutter des Jungen hatte derweil das Fehlen ihres Sohnes bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Polizei, Rettungsdienst, Freiwillige Feuerwehr und Wasserwacht rückten aus. Auch ein Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber wurden eingesetzt.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte aber Entwarnung gegeben werden. Der Junge war in der Zwischenzeit unverletzt an Land angekommen. Dank des beherzten Eingreifens der beiden jungen Retter konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Familie zeigte sich erleichtert und zutiefst dankbar für die schnelle Hilfe.
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