Blick auf einen Spazierweg: Extreme Trockenheit am Boden und bei Pflanzen und Büschen.
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Wegen Trockenheit herrscht erhöhte Waldbrandgefahr im Frühjahr 2025.
Bildrechte: BR/Leon Baatz
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Wegen Trockenheit herrscht erhöhte Waldbrandgefahr im Frühjahr 2025.

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Massive Waldbrandgefahr in Bayern - das raten Experten jetzt

Massive Waldbrandgefahr in Bayern - das raten Experten jetzt

Es ist heiß und äußerst trocken - die Folge: Derzeit herrscht in Bayern eine besonders hohe Waldbrandgefahr. Wie ist die aktuelle Lage und wie sollte man sich im Brandfall verhalten?

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Für gleich mehrere Gebiete in Bayern hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) für diesen Mittwoch die höchste Stufe 5 (sehr hohe Gefahr) des Waldbrandgefahrenindex ausgegeben.

BR24 zum Nachschauen mit unserem Regional-Korrespondenten Henry Lai am Brandort bei Wendelstein. Außerdem trifft der Autor und Brand-Experte Ulrich Cimolino eine Prognose zur Waldbrandgefahr diesen Sommer und gibt Tipps, um Brände bei der aktuellen Trockenheit zu vermeiden.

Glutnester bei Waldbrand in Wendelstein gelöscht

Betroffen sind die Regionen um Messstationen in Rothenburg ob der Tauber, Schwandorf, Weidenbach-Weiherschneidbach, Regensburg, Garmisch-Partenkirchen und Wielenbach. In vielen weiteren Regionen stuft der DWD die Gefahr von Waldbränden zudem als hoch ein (Stufe 4). Auch in den kommenden Tagen bleibt die Waldbrandgefahr demnach groß.

Eine Warnung durch Rauchentwicklung wegen eines Waldbrands bei Wendelstein im Landkreis Roth wurde am Mittwochmittag inzwischen durch die Integrierte Leitstelle Mittelfranken aufgehoben. Die Glutnester des seit Dienstagmittag andauernden Brands seien gelöscht, der Einsatz sei beendet, bestätigte Kreisbrandmeister Matthias Hiltner gegenüber dem BR. Betroffen war eine Fläche von bis zu 30.000 Quadratmetern. Das Gebiet soll jedoch nach wie vor gemieden werden.

Beobachtungsflüge aus der Luft

Im Kampf gegen das Feuer hat unter anderem ein Polizeihubschrauber die Löscharbeiten aus der Luft unterstützt. Und auch in weiteren Gebieten Mittelfrankens sowie der Oberpfalz finden erneut Flüge zur Luftbeobachtung statt, in Niederbayern sollen diese auch am Donnerstag fortgesetzt werden. Das soll helfen, Waldbrände frühzeitig zu erkennen und deren Ausbreitung möglichst zu verhindern.

Am vergangenen Wochenende und bis einschließlich Montag waren aufgrund der hohen Waldbrandgefahr bereits in mehreren Regionen Bayerns Flugzeuge zu diesem Zweck unterwegs.

Mit Informationen von dpa

Bayernkarte: Wie hoch ist die Waldbrandgefahr?

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