Ein Airbus A320neo der britischen Fluggesellschaft easyJet rollt bei Sonnenschein über das Vorfeld des Münchner Flughafens (ARCHIVBILD)
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Rauchgeruch in der Kabine: Außerplanmäßige Landung in München
Bildrechte: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer
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Rauchgeruch in der Kabine: Außerplanmäßige Landung in München

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Rauchgeruch in der Kabine: Außerplanmäßige Landung in München

Wegen Rauchgeruchs in der Kabine ist am Mittwoch eine Maschine der britischen Airline Easyjet außerplanmäßig in München gelandet. Der Grund: ein technischer Defekt. Der Airbus war eigentlich auf dem Weg von Großbritannien nach Griechenland.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Wegen Rauchgeruchs in der Kabine ist eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Easyjet außerplanmäßig in München gelandet. Grund dafür war ein nicht näher erläuterter technischer Defekt, der während des Fluges von Großbritannien nach Griechenland festgestellt worden war, wie eine Sprecherin des Unternehmens der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Rauchgeruch ohne sichtbare Rauchentwicklung

Die Maschine sei zum Flughafen München umgeleitet worden und sicher dort gelandet. Der Flieger des Typs Airbus A320 war am Flughafen London-Gatwick gestartet und hätte planmäßig am Dienstagnachmittag auf der griechischen Urlaubsinsel Santorini landen sollen. In der Kabine sei dann Rauchgeruch, jedoch kein Rauch bemerkt worden, teilte Easyjet auf Anfrage mit.

Die Piloten setzten demnach eine sogenannte Dringlichkeitsmeldung ab, jedoch keine Notmeldung mit dem Code "Mayday", die akute Gefahr für die Menschen an Bord signalisiert hätte.

Sicherheitslandung in München

Nach der Sicherheitslandung warteten laut Easyjet Einsatzkräfte am Boden. Dabei habe es sich um eine "reine Routine- und Vorsichtsmaßnahme" gehandelt. Die Passagiere reisten am selben Abend mit einem Ersatzflugzeug nach Santorini weiter.

Ebenfalls wegen Rauchgeruchs kam es vergangene Woche bei einer Easyjet-Maschine zu einer ungeplanten Zwischenlandung in der österreichischen Stadt Graz.

[Hinweis der Redaktion: An zwei Stellen war in einer vorherigen Version des Artikels von Rauch bzw. Rauchentwicklung berichtet worden. Es handelte sich aber lediglich um Rauchgeruch. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.]

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