Zu sehen ist die Raiffeisenbank in Großkarolinenfeld, in deren unmittelbarer Umgebung der Überfall geschah.
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Die zwei Täter schlugen einem Insassen des Geldtransporters mit einem Gegenstand auf den Kopf, bevor sie mit dem Bargeld flüchteten.

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Nach Überfall auf Geldtransporter: Polizei sucht Fluchtfahrzeug

Nach Überfall auf Geldtransporter: Polizei sucht Fluchtfahrzeug

Zwei Männer hatten Anfang Januar nahe Rosenheim einen Geldtransporter überfallen und einen Insassen des Fahrzeugs mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Die Fahndung nach den Tätern war zunächst erfolglos. Nun hat die Polizei neue Hinweise.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Großkarolinenfeld bei Rosenheim ist die Polizei weiterhin auf der Suche nach den Tätern – und hat dazu mittlerweile neue Hinweise: Waren die Ermittler anfangs davon ausgegangen, dass die Täter mit einem VW-Transporter geflüchtet sind, ist die Kripo mittlerweile überzeugt, dass die Räuber einen sehr ähnlich aussehenden weißen Mercedes Vito benutzten. Nach Angaben der Polizei soll das Auto graue Stoßfänger und Fenster in der rechten Schiebetür sowie der Heckklappe haben.

Mitarbeiter des Geldtransports bekommt Schlag auf den Kopf

Zwei schwarz gekleidete und maskierte Täter hatten am 5. Januar gegen 9:30 Uhr vormittags einen Geldtransporter direkt vor einer Filiale der Raiffeisenbank überfallen. Anschließend flüchteten sie mit Bargeld in unbekannter Höhe in einem weißen Transporter. Die Räuber schlugen einem Mitarbeiter des Geldtransporters mit einem unbekannten Gegenstand auf den Kopf und verletzten den Mann dabei leicht. Nach ersten Erkenntnissen sollen bei dem Vorfall auch Schüsse gefallen sein.

Ermittlungen bislang ohne Erfolg

Eine Großfahndung der Polizei mit zig Polizeikräften und einem Hubschrauber verlief erfolglos. Die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim hat indes eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, in der etwa 25 Kolleginnen und Kollegen an der Aufklärung des Falls arbeiten. Die Tat ereignete sich vor der Raiffeisenbank in der Pfälzerstraße. Beide Täter wurden als männlich und schlank beschrieben; der eine Täter soll etwa 1,90 Meter groß, der zweite circa 1,75 bis 1,80 Meter groß sein.

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