Ein Soldat steht vor einer Panzerhaubitze
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US-Soldat vor einer US-Panzerhaubitze M109 Paladin bei einer Übung im vergangenen Jahr

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Nato-Großübung "Allied Spirit 24" in der Oberpfalz

Nato-Großübung "Allied Spirit 24" in der Oberpfalz

Die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels in der Oberpfalz sind wieder Schauplatz für eine Nato-Großübung. Sie trägt den Namen "Allied Spirit 24" und soll in diesem Jahr vor allem Stärke und Geschlossenheit demonstrieren.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Auf den Truppenübungsplätzen Grafenwöhr im Kreis Neustadt an der Waldnaab und Hohenfels im Kreis Neumarkt in der Oberpfalz nehmen ab Montag rund 6.000 Soldaten an der Nato-Großübung "Allied Spirit 24" teil. Die Übung findet im Rahmen der mehrmonatigen Übungsserie Quadriga statt. Damit ist sie Teil des Nato-Großmanövers "Steadfast Defender 2024".

Die Großübung dient dazu, die Zusammenarbeit der Nato-Partner zu verbessern. Unter anderem sind Soldaten aus Deutschland, Kroatien, Ungarn, Italien, Spanien und Litauen dabei.

Übung als wichtiges Symbol

"Die strategische Partnerschaft zwischen den USA und der Nato, die wir in den vergangenen sieben Jahrzehnten aufgebaut haben, basiert auf gemeinsamen Werten, Erfahrungen und Ideen", sagt der Befehlshaber des 7th Army Training Command in Hohenfels, Steven Carpenter. Die Übung Allied Spirit sei jetzt mehr denn je ein wichtiges Symbol dieser bestehenden Partnerschaft. Die Übung soll nicht nur die Zusammenarbeit der verschiedenen Nato-Partner verbessern, sondern auch starke globale Präsenz der Verbündeten und Partner, sowie den Zusammenhalt der Partnerschaften zeigen.

Mehr Militärkonvois auf Straßen im Landkreis unterwegs

Das Landratsamt Amberg-Sulzbach bittet daher Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht. Für die Großübung fahren auch Einheiten aus Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie aus den Niederlanden auf die Truppenübungsplätze in Hohenfels und Grafenwöhr.

Dabei werden über 1.000 Fahrzeuge auf der Straße in mehreren Kolonnen unterwegs sein, weitere etwa 400 Fahrzeuge werden auf der Schiene transportiert. Während der vierwöchigen Übung werden auf den Straßen im Landkreis und darüber hinaus mehr Militärkonvois unterwegs sein. Die Großübung endet am Dienstag.

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