Ein Hubschrauber der österreichischen Polizei
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Ein Hubschrauber der österreichischen Polizei rettete eine Radlergruppe.

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Rettung aus Bergnot: Schüler wollten mit Rad Alpen überqueren

Rettung aus Bergnot: Schüler wollten mit Rad Alpen überqueren

Die Alpenüberquerung mit dem Rad, die als Benefizaktion für Sternstunden gedacht war und vom BR begleitet wurde, fand ein vorzeitiges Ende. Die Schülergruppe aus Niederbayern und ihre Begleiter wurden in Österreich unverletzt aus Bergnot gerettet.

Über dieses Thema berichtet: Abendschau am .

Die Alpenüberquerung, die als Benefizaktion für Sternstunden gedacht war und vom BR begleitet wurde, musste vorzeitig abgebrochen werden: Elf Gymnasiasten aus Furth bei Landshut in Niederbayern, eine Lehrerin, ein Lehrer und fünf weitere Begleit-Radler wollten vom Zillertal aus mit dem Fahrrad zunächst nach Südtirol und weiter an die Adria.

Lehrer setzte Notruf ab: Rettung mit dem Hubschrauber

Die Tagesetappe am Donnerstag sollte von Zell am Ziller in Österreich über das Heilig-Geist-Jöchl (2.662 Meter) und von dort nach Prettau in Südtirol führen. Bereits beim Anstieg hatte die Gruppe mit außergewöhnlich viel Schnee und auch Eis zu kämpfen. Als die Radler auf dem höchsten Punkt ankamen, waren sie entkräftet und die Nacht brach bereits herein.

Ein Lehrer setzte deshalb den Notruf ab. Ein Polizeihubschrauber flog das Team gruppenweise ins Tal, wo alle unverletzt ankamen. Die Bergrettung Mayrhofen brachte die Gruppe zu einem Ferienhof, wo sie übernachtete. Heute geht es mit einem Bus wieder nach Hause nach Niederbayern.

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Unterwegs auf dem "Alpen-Cross" mit Blick zum Heilig-Geist-Jöchl

Außergewöhnlich viele Schneefelder

Das Problem: Nach viel Schnee im Winter lagen noch außergewöhnlich viele Schneefelder auf der Höhe um 2.600 Meter. Die kosteten die Mountainbiker viel Kraft, schon beim Aufstieg. Und die Hoffnung, auf der anderen Seite des Jochs, bergab, würde es leichter, erfüllte sich auch nicht. Und bei den Schülern war alle Energie für einen Abstieg aus eigener Kraft verbraucht. Deshalb die Rettungsaktion.

Von "Leichtsinn" will man bei der Bergrettung Mayrhofen nicht sprechen, die Gruppe sei auch gut ausgerüstet gewesen, die Tour eigentlich gut geplant. Das mit den Schneefeldern hätte man vielleicht etwas besser abklären können, aber auch die Bergretter sprechen von einem außergewöhnlichen Jahr.

Der "Alpen-Cross" sollte zugleich ein Bildungs- und Benefizprojekt ein, denn für die Radler sollte gespendet werden – für Sternstunden, die Benefizaktion mit dem Bayerischen Rundfunk. Die Gruppe war am Dienstag in Furth gestartet.

Elf Schülerinnen und Schüler mit Begleitung wollten von Niederbayern zur Adria-Küste - per Rad, in einer Woche. Das Ganze war als Benefizaktion für "Sternstunden" gestartet, musste aber abgebrochen werden.
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Elf Schülerinnen und Schüler mit Begleitung wollten von Niederbayern zur Adria-Küste - per Rad, in einer Woche.

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