Wird es weiße Weihnachten geben? Nach der jüngsten Prognose des Deutschen Wetterdiensts (DWD) könnte der Traum in manchen Teilen Bayerns in Erfüllung gehen.
Die Weihnachtswoche startet im Freistaat allerdings weitgehend neblig oder stark bewölkt. Laut DWD sind in Niederbayern und in den Alpen am Montag auch sonnige Abschnitte möglich, während an der Donau teils Dauernebel herrscht.
Es wird wohl frostig am ersten Feiertag
Am Dienstag könnte dann der ersehnte Schnee kommen – zumindest gebietsweise. Die Schneefallgrenze liegt laut DWD bei 600 Metern. Am 24. Dezember kann es demnach im Süden schneien, im Norden des Freistaats soll dagegen nur vereinzelt etwas Schnee fallen. In der Nacht zum ersten Feiertag soll es frostig werden.
Weiße Weihnachten: Das sagt die Statistik
Statistisch gesehen gibt es in weiten Teilen Bayerns alle sieben bis zehn Jahre weiße Weihnachten, in Lagen von 600 bis 800 Metern Höhe ist die Wahrscheinlichkeit größer.
Letztmalig lag im Jahr 2010 zu Weihnachten nahezu in ganz Bayern Schnee. Somit wären – würden wir der Statistik glauben – weiße Weihnachten längst überfällig.
Grafik: Bayernkarte - Wetterwarnungen des DWD
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert über Wetterlagen und gibt auch im Ernstfall amtliche Warnungen heraus. Abgestuft werden diese in vier Kategorien:
Stufe 1 (gelb, Wetterwarnung) / Stufe 2 (orange, Warnung vor markantem Wetter) / Stufe 3 (rot, Unwetterwarnung) / Stufe 4 (dunkelrot, Warnung vor extremem Unwetter) / Lila: Hitzewarnung / Rosa: UV-Warnung / Grün: Keine Warnung / Schraffiert: Vorab-Warnung
Mit Informationen von dpa.
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