In den Walliser Alpen sind fünf Skitourengänger tot aufgefunden worden. Die Rettungskräfte waren laut Polizei von zwei Alpinisten alarmiert worden, die auf etwa 4.000 Metern Höhe, unterhalb des Rimpfischhorns bei Zermatt, mehrere verlassene Skier entdeckt hatten.
Identifizierung noch nicht abgeschlossen
Vom Hubschrauber aus entdeckten die Einsatzkräfte später die leblosen Körper. Drei Alpinisten befanden sich auf einem Lawinenkegel, die anderen beiden unweit auf einem Schneefeld. Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Über die Identität der Gruppe ist noch nichts bekannt. Die Identifizierung sei noch nicht abgeschlossen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Auch die genauen Todesumstände sind noch unklar – die Ermittlungen laufen.
Zermatt gilt als Luxus-Skiort und empfängt auch viele internationale Gäste. In der Region herrscht nach Angaben der Zermatt Bergbahnen AG aktuell "mäßige" Lawinengefahr (Stufe 2 von 5).
Lawine am Morgenhorn reißt Skitourengänger mit
Ein weiteres Unglück ereignete sich im Berner Oberland oberhalb von Kandersteg. Dort hatte sich eine Lawine gelöst und eine Gruppe von Skitourengängern mitgerissen. Die Rettungskräfte konnten zwei Männer leicht verletzt bergen, ein Dritter kam in der Lawine ums Leben.
Mit Informationen von dpa
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