Deutschland investiert laut Studie zu wenig in Gesundheitsvorsorge

Berlin: Die Menschen in Deutschland essen, rauchen und trinken zu viel - gleichzetig wird zu wenig für die Gesundheitsvorsorge getan: Zu diesem Schluss kommt eine Studie der AOK und des deutschen Krebsforschungszentrums. Untersucht wurde die Umsetzung wissenschaftlich empfohlener Maßnahmen, beispielsweise was den Umgang mit Tabak und Alkohol betrifft. Von 18 untersuchten europäischen Staaten landete Deutschland auf Platz 17. Fazit der Experten: Obwohl Deutschland pro Kopf die höchsten Gesundheitsausgaben habe, sei es bei der Lebenserwartung Schlusslicht. Spitzenreiter bei Präventionsmaßnahmen sind Großbritannien, Finnland und Irland.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 04.12.2025 13:00 Uhr

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