Trump-Regierung steigt bei Chiphersteller Intel ein

Washington: Die US-Regierung steigt beim kriselnden Chipkonzern Intel ein. Handelsminister Lutnick sagte, man erhalte zehn Prozent der Aktien, als Gegenleistung für Subventionen in Höhe von zehn Milliarden Dollar. Lutnick zufolge hat die Regierung von US-Präsident Trump allerdings kein Stimmrecht. Sie kann geschäftliche Entscheidungen also nicht direkt beeinflussen. Intel hatte einst den Halbleiter-Markt dominiert, kämpft aber seit Jahren mit Problemen, vor allem bei Chips für Künstliche Intelligenz. Vor einem Monat hatte Intel Pläne für eine Chipfabrik in Magdeburg aufgegeben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.08.2025 07:00 Uhr

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