Griechenland meldet 300 Festnahmen wegen Brandstiftung

Athen: Griechenland geht verstärkt gegen Brandstifter vor. Ministerpräsident Mitsotakis sagte, die Straflosigkeit sei vorbei. Nach Angaben der Regierung wurden seit Jahresbeginn mehr als 300 Menschen wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen. Im schlimmsten Fall müssen Täter jetzt mit Haft rechnen. Strafen werden nicht mehr auf Bewährung ausgesetzt oder in Geldbußen umgewandelt. In milderen Fällen drohen Geldstrafen - bei grober Fahrlässigkeit sogar bis zu 200.000 Euro. Laut meteorologischem Amt verbrannten allein in diesem Jahr 45.000 Hektar Wald, Busch und landwirtschaftlich genutzte Flächen. - Das ist größer als das Stadtgebiet von Köln.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.08.2025 09:00 Uhr

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