Miroslav Klose
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Klose scherzt: Weltmeister Kramer "kann sich gerne bewerben"

Klose scherzt: Weltmeister Kramer "kann sich gerne bewerben"

Es wäre die Transfer-Meldung des Winters. Christoph Kramer zum 1. FC Nürnberg und damit zu Weltmeister-Kollege Miroslav Klose? Letzterer scheint nicht gänzlich abgeneigt. Doch beim Club hat er derzeit andere Baustellen.

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Man kennt sich - und man schätzt sich scheinbar immer noch. Weltmeister Miroslav Klose kann sich vorstellen, Weltmeister Christoph Kramer nach Nürnberg zu lotsen. "Ich persönlich habe es nicht gelesen, er hat mich auch nicht kontaktiert", sagte er zwar in der Pressekonferenz vor der nächsten Partie beim 1. FC Köln. "Wenn er unsere Fitnesstests besteht, kann er sich gerne bewerben", fügte der Trainer des 1. FC Nürnberg im Scherz zur Frage aber noch an, ob er den derzeit vereinslosen Kramer verpflichten würde.

Vereinsloser Kramer weckt Interesse

Kramer hatte seine Rückkehr auf den Fußballplatz neulich selbst ins Gespräch gebracht. "Ich dachte, wenn ich auf den freien Markt komme, sagen alle: Bitte komm zu mir. Das war gar nicht so", hatte der frühere Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach in seiner Funktion als TV-Experte erzählt.

Darauf meldeten sich gleich mehrere deutsche Klubs - mal mehr, mal weniger ernst gemeint. Drittligist SpVgg Unterhaching kommentierte die Aussage bei Social Media beispielsweise: "Christoph Kramer, hast du bei uns auch angefragt? Grüße aus er Vorstadt." Und mit ehemaligen Bundesliga-Spielern im defensiven Mittelfeld kennen sich die Vorstädter ja aus, der frühere Nürnberger Johannes Geis stieß im Laufe der Hinrunde zum Team.

FCN will beim 1. FC Köln raus aus der Krise

Dass Klose oder der Sportdirektor Olaf Rebbe tatsächlich bei Kramer anfragen, ist unwahrscheinlich. Auch weil der FCN sich gerade voll auf die eigenen Leistungen fokussieren muss. Die Franken warten seit fünf Ligaspielen auf einen Sieg, am Sonntag (13.30 Uhr) beim wiedererstarkten Absteiger 1. FC Köln soll es raus aus der Mini-Krise gehen.

"Wir gehen nicht dorthin, um Weihnachtsgeschenke zu verteilen", stellte Klose klar: "Wir müssen griffiger und aggressiver sein. Wir werden nicht so viel Zeit bekommen, da Köln noch ein intensiveres Pressing spielt."

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