Pascal Testroet trifft per Fallrückzieher
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Pascal Testroet trifft per Fallrückzieher

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Testroet-Traumtor: Ingolstadt entführt einen Punkt aus Dresden

Testroet-Traumtor: Ingolstadt entführt einen Punkt aus Dresden

Zweimal geführt und doch nur ein Punkt: Der FC Ingolstadt ist mit dem Punktgewinn bei Ligaprimus Dynamo Dresden dennoch zufrieden. Die Wittmann-Elf bleibt damit im Aufstiegsrennen weiter an den Top 3 dran.

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Der FC Ingolstadt hat der Fußball-Festung in Dresden standgehalten und dem Tabellenführer einen Punkt abgetrotzt. Die Elf von Trainerin Sabrina Wittmann errang am Mittwochabend gegen Dynamo Dresden dank eines Traumtores von Pascal Testroet ein 2:2 (1:1). Durch die gleichzeitige Niederlage von Energie Cottbus schieben sich die Schanzer sechs Spieltage vor Schluss auf fünf Punkte an Relegationsplatz drei heran. Dresden verhinderte durch den späten Ausgleich die zweite Heimniederlage der Saison.

Flottes Topspiel in Dresden

Vor der gewohnt stimmungsvollen Kulisse im Rudolf-Harbig-Stadion übernahm Dresden die Spielkontrolle und näherte sich durch Christoph Daferner an (9.), der FCI war zunächst einmal gegen den Ball gefordert. Dynamo kam immer wieder gefährlich ins letzte Drittel, doch im entscheidenden Moment war immer ein Schanzer Abwehrbein oder Kopf im Weg.

Mit dem ersten richtig gefährlichen Konter gingen die Gäste in der 35. Minute überraschend in Führung. Tim Heike wurde von Benjamin Kanuric auf die Reise geschickt, der 25-Jährige setzte gegen Lars Bünning durch und schloss im Fallen in den linken Torwinkel ab. Die Sachsen ließen sich von dem plötzlichen Rückschlag nicht beirren und drängten im Anschluss direkt auf den Ausgleich. Jakob Lemmers Treffer in der 40. Minute wurde zunächst wegen Handspiels nicht gegeben, zwei Minuten später traf dann Jonas Sterner regelkonform mit einem herrlichen Distanzschuss in den Winkel (42.).

Testroet traumhaft per Fallrückzieher

Und noch immer war keine Pause: Pascal Testroet tauchte nach einer Keidel-Flanke frei vor Tim Schreiber auf, der sich groß machte und den Ball mit einem starken Reflex abwehrte (44.). Direkt nach dem Seitenwechsel dann die Szene des Spiels: Pascal Testroet kontrollierte einen hohen Ball am Fünfmetereck mit der Brust und schweißte die Kugel mit dem zweiten Kontakt per Fallrückzieher in die Maschen (48.).

Wieder antwortete Dresden direkt, dieses Mal verpasste Sterner den Ausgleich per Kopf nur knapp (53.). Nach einer Stunde scheiterte der Ex-Regensburger Dominik Kother an Pelle Boevink. Dresden blieb dran und kam in der 73. verdient ein zweites Mal zurück. Boevnik unterlief eine Ecke, Bünning stieg hoch und nickte vor der Dresdner Ultra-Kurve ein. Angefeuert von den eigenen Fans drängte die SGD nun auf den Sieg, der FCI verteidigte aber aufmerksam.

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