Volland und Niederlechner jubeln
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Hitzeschlacht in Giesing: Löwen siegen dank Neuzugängen mit 3:1

Hitzeschlacht in Giesing: Löwen siegen dank Neuzugängen mit 3:1

Der TSV 1860 München gewann sein erstes Heimspiel der neuen Saison in der 3. Liga gegen den VfL Osnabrück. Kevin Volland und Florian Niederlechner zeigen beim 3:1 ihre Qualität, doch bei über 30 Grad spielten die Löwen zwischenzeitlich passiv.

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Bei praller Sonne und über 30 Grad auf den Höhen von Giesing gewannen die Sechzger bei ihrem Heimspielauftakt dank der Offensiv-Neuzugänge und trotz passiver Phasen mit 3:1 (2:0). Schon beim 1:1 gegen Rot-Weiss Essen hatten Kevin Volland und Florian Niederlechner überzeugt, doch beim ersten Heimspiel legten die zwei Ex-Bundesliga Profis noch eine Schippe drauf.

Kevin Volland "rennt keiner um"

Wie kann man ein kompakt stehendes Team wie den VfL Osnabrück knacken? Man nutzt Standardsituationen. Das taten die Löwen in der zehnten Minute. Tunay Deniz chippte einen Freistoß in den Strafraum, wo sich Kevin Volland (im nicht geahndeten Abseits) gegen kontaktfreudige Osnabrücker durchsetzte und den Ball ins lange Eck hob.

"Der war früher Eishockeyspieler – den rennt keiner um", lobte Co-Kommentator und Löwen-Legende Benny Lauth den Torschützen in der BR-Übertragung. Sein erstes Tor der Profikarriere erzielte Volland im Januar 2011 gegen den VfL Osnabrück. Nur logisch, dass der Marktoberdorfer gegen die Niedersachsen seinen Premieren-Treffer nach der Rückkehr feiert.

Niederlechner erhöht auf 2:0

1860 verteidigte im Anschluss ebenfalls konzentriert, gab aber auch die Spielkontrolle an den VfL ab: "Unnötig, da so passiv zu stehen, aber das Wichtigste ist, dass sie hinten gut stehen", kommentierte Lauth die schwächere Phase der Sechzger.

Ein Standard in der 41. Minute setzte den Bemühungen der Gäste ein Ende. Deniz brachte einen Einwurf vor das Tor, am ersten Pfosten verlängerte Jesper Verlaat auf Volland, der sich hochschraubte, aber nur den Pfosten traf. Der Ball prallte vor die Füße von Florian Niederlechner. Die Chance ließ sich der Stürmer nicht entgehen und erhöhte auf 2:0.

Haugen trifft zur Vorentscheidung, VfL kommt noch ran

Die hochkarätigen Offensiv-Neuzugänge zeigten in diesem Spiel genau das, was man sich von ihnen erhofft hatte. Auch Sigurd Haugen hatte mehrere gute Chancen (14., 22., 37. und 38. Minute), bevor er gut fünf Minuten nach Wiederanpfiff aus kurzer Distanz auf 3:0 erhöhte. Die Vorarbeit hatte Niederlechner mit einem Lauf über die linke Seite geleistet.

Im Anschluss ließen die Löwen zu, dass sich Osnabrück wieder aufrichten konnte. In der 61. Minute rettete Keeper Thomas Dähne, fünf Minuten später verfehlte Bernd Riesselmann das leere Tor, doch in der 75. Minute fiel der verdiente Anschlusstreffer durch Patrick Kammerbauer. Der VfL wollte nicht aufgeben, doch die Löwen verteidigten über weite Strecken gut und machten es nicht mehr spannend.

Im Video: Die Stimmen zum Spiel

Kevin Volland
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