Spielszene Fenerbahce Istanbul - FC Bayern Basketball
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FC-Bayern-Basketballer belohnen sich wieder nicht

FC-Bayern-Basketballer belohnen sich wieder nicht

Richtig gut gespielt, aber wieder nicht gewonnen - die Bilder gleichen sich für den FC Bayern Basketball in der EuroLeague. Am 21. Spieltag reichte es bei Fenerbahce Istanbul ganz knapp nicht zum Sieg, der so wichtig gewesen wäre.

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Der FC Bayern Basketball kommt in der EuroLeague nicht vom Fleck. Auch nach der superengen Partie bei Fenerbahce Istanbul bleibt es bei nur acht Siegen für die Münchner. Das erklärte Ziel, die Teilnahme an den Play-offs, ist nach dem 91:98 (39:38, 81:81) nach Verlängerung wieder in weitere Ferne gerückt. Dabei war ein Auswärtserfolg lange im Bereich des Möglichen. Erst in der Overtime verließen die Münchner die Kräfte.

Schwacher Start, starke Aufholjagd

Auch ohne ihren am Handgelenk verletzten Center Serge Ibaka zeigten die Münchner bei der "Mannschaft der Stunde" in der EuroLeague eine starke Leistung. Allerdings kam das Team von Headcoach Pablo Laso wie so oft nicht gut in die Partie. Schnell führte Fenerbahce mit 19:8, und es sah so aus, als würden die Münchner überrannt.

Doch die Münchner wehrten sich, kamen bis zur Viertelpause wieder heran und glichen sogar aus (22:22). Danach sorgte Sylvain Francisco sogar für die erste Münchner Führung. In der Folge setzte sich aber keines der beiden Teams mehr ab. Mehr als 20 Führungswechsel sprechen für sich. Mit einem "Buzzerbeater" von Carsen Edwards übernahmen die Bayern mit der Halbzeitsirene wieder die Führung (39:38).

Viele Führungswechsel - Overtime bringt die Entscheidung

Nach der anfänglichen Unsicherheit gefiel besonders die starke Defense. Lediglich Scottie Wilbekin, der am Ende mit 30 Punkten bester Werfer der Türken war, bekamen die Gäste nicht in den Griff. Auch nach der Pause blieb es ein enges Spiel. Bei den Bayern taten sich, je länger die Partie dauerte, vor allem Andreas Obst (15 Punkte) und Sylvain Francisco (21) mit starken Offensivszenen hervor.

Francisco brachte die Münchner mit drei Freiwürfen in die Verlängerung. Da setzte sich aber dann die größere Routine der Türken durch.