Jakob Tranziska sorgte für das Tabellenschlusslicht der 3. Liga kurz für Hoffnung. Sein 1:0-Führungstreffer (37.) hielt aber nur bis zur 78. Minute. Dann spielte der SC Verl seine Routine mit zwei späten Treffern durch Chilohem Onuoha (78.) und Julian Stark (88.) aus. Wieder keine Punkte für die Schnüdel, die damit weiter am Tabellenende der 3. Liga stehen.
- So lief das Spiel 1. FC Schweinfurt 05 - SC Verl: Aufstellungen, Torschützen und weitere Statistiken
Verdiente Schweinfurter Führung - Verl nicht zielstrebig genug
Dabei kamen die Gastgeber gut in die Partie und hatten direkt zu Beginn gleich mehrere Torabschlüsse. In der Folge wachten die Gäste jedoch auf und übernahmen die Spielkontrolle, ohne dabei jedoch gefährlich zu werden.
Einen langen Schlag von Johannes Geis konnte Lauris Bausenwein auf Jakob Tranziska zurücklegen, der die Führung besorgte. Den Ostwestfalen fiel im weiteren Verlauf weiterhin nur wenig ein, sodass die Halbzeitführung alles andere als unverdient war.
SC Verl legt zu: Zwei späte Treffer besiegeln Schweinfurts Niederlage
Die Gäste, die in den ersten 45 Minuten zwar viele Spielanteile hatten, aber nie wirklich gefährlich vor Maximilian Weisbäcker im Schweinfurter Kasten auftauchten, legten nach der Pause eine Schippe zu. Die Mannen von Trainer Tobias Strobl agierten nun effizienter und kamen gleich mehrfach zu Torabschlüssen, ehe der eingewechselte Chilohem Onuoha in der 78. Minute den Ausgleich machte. In der Schlussphase brachte Julian Stark, ebenfalls eingewechselt, die Entscheidung für den Sportclub.
Schweinfurts Lauris Bausenwein sah in der 90. Minute zu allem Überfluss auch noch Gelb-Rot. Nach einem Foulspiel meckerte er in Richtung Schiedsrichter, der ihm daraufhin den zweiten gelben Karton zeigte.
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