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Trainersuche beim FC Bayern: Warten auf das "Ja" von Rangnick

Trainersuche beim FC Bayern: Warten auf das "Ja" von Rangnick

Anfang April hatte Ralf Rangnick einen Kontakt zum FC Bayern München nicht bestätigt und sogar öffentlich Desinteresse bekundet. Nun soll der aktuelle Nationaltrainer Österreichs doch der Wunschkandidat für den Trainerposten beim Rekordmeister sein.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Laut der österreichischen Tageszeitung Kurier ist Ralf Rangnick aktuell "DER Wunschkandidat" für den Posten des Bayern-Trainers. Das deckt sich mit Informationen von BR24Sport, wonach intern vor allem Sportdirektor Christoph Freund der größte Fürsprecher Rangnicks sein soll, den er aus seiner Zeit bei Red Bull Salzburg gut kennt und dessen Nachfolger er als Sportdirektor bei RB Salzburg wurde.

Neben Rangnick auch noch Roberto de Zerbi im Rennen

In Kürze soll mit dem österreichischen Verband über eine Ablöse für dessen Teamchef verhandelt werden. Der ÖFB will Rangnick aber offenbar nicht kampflos aus seinem bestehenden Vertrag, der bis zur WM 2026 läuft, entlassen: "Ralf Rangnick besitzt ein aufrechtes Vertragsverhältnis", sagte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel auf SID-Anfrage und betonte: "Dem ÖFB liegen keine Anfragen vor." Der volle Fokus sei beim ÖFB auf die EURO 2024 gerichtet.

Wenn Rangnick nur wolle, werde er der Nachfolger von Thomas Tuchel, mutmaßen verschiedene Zeitungen. Allerdings sei neben Rangnick auch Roberto de Zerbi von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion noch im Rennen. Rangnick allerdings müsse nur "Ja" sagen, dann werde er nach der EM im Sommer mit Österreich neuer Trainer beim deutschen Fußball-Rekordmeister.

Max Eberl sieht sich bei Trainersuche "auf der Zielgeraden"

Es wäre das Ende einer schier endlosen Trainersuche mit diversen Wendungen. Nach den Absagen von Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (DFB) ist nun also (wieder) Ralf Rangnick der "Favorit" der Münchner bei der bislang ergebnislosen Fahndung nach einem Fußballlehrer für das Starensemble des Champions-League-Halbfinalisten.

Der Münchner Sportvorstand Max Eberl hatte am vergangenen Wochenende berichtet, der Verein befände sich bei der Suche auf der "Zielgeraden". Zuvor hatten die Verantwortlichen immer wieder betont, sie würden den neuen Mann gern noch im April vorstellen.

Sinneswandel bei Ralf Rangnick?

Rangnick selbst hatte sich allerdings noch Anfang des Monats ablehnend geäußert. Auf die Frage, ob er mit den Verantwortlichen des FC Bayern bereits gesprochen habe, sagte der langjährige Bundesligacoach bei einem Medientermin in Düsseldorf: "Nein. Warum sollte ich? Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026. Unser Ziel und Weg geht auch nach der EURO weiter."

Angeblich gab es aber schon vor einigen Wochen ein Treffen zwischen ihm, Eberl und dem Münchner Sportdirektor Christoph Freund.

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