Fanunruhen beim Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern
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Fanunruhen beim Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern

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Wieder Fanproteste: Nürnberg-Anhänger stürmen Innenraum

Wieder Fanproteste: Nürnberg-Anhänger stürmen Innenraum

Beim Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern ist es erneut zu Protesten der Anhänger gekommen. Viele Fans liefen in den Innenraum des Stadions. Das Spiel konnte aber fortgesetzt werden.

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Die Fanproteste hören nicht auf: Auch beim Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern ist es erneut zu Unruhen gekommen. Zeitweise drohte sogar ein Abbruch. Zahlreiche Fans der Franken liefen mit Bannern in der 14. Spielminute in den Innenraum des Max-Morlock-Stadions hinter das Tor. Die Polizei reagierte und zog ebenfalls im Innenraum auf. Schiedsrichter Michael Bacher besprach sich mit der Polizei am Spielfeldrand.

Kapitän Gyamerah sprach mit Fans

Auch Nürnbergs Kapitän Jan Gyamerah ging in die Kurve und sprach mit den Anhängern. Anschließend gingen die Fans zurück auf ihre Plätze, das Spiel konnte nach 14 Minuten wieder fortgesetzt werden. Das Spiel war bereits wegen des Werfens von Tennisbällen aus dem Block des 1. FC Kaiserslautern sieben Minuten später angepfiffen worden.

Auch bei anderen Spielen mit bayerischer Beteiligung kam es an diesem Wochenende zu Protesten und drohenden Spielabbrüchen. Beim Spiel zwischen Mainz 05 und dem FC Augsburg flogen erneut Tennisbälle von den Rängen. Bei der Partie zwischen Greuther Fürth und Hannover 96 wurde ein Abbruch diskutiert.

Darum geht es

Die DFL will für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen von einem Finanzinvestor eine Milliarde Euro kassieren. Bei der Abstimmung der 36 Proficlubs über den Deal war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen. Viele Fans protestieren in den Stadien seit Wochen vor allem durch das Werfen von Gegenständen gegen den Einstieg, immer wieder werden Spiele unterbrochen. 

Auch die Begegnung bei der SV Elversberg konnte erst verzögert gestartet werden. Vor dem Gästeblock der Fans des VfL Osnabrück war ein Fangnetz nicht richtig befestigt, das offenbar mit einem Protestbanner der Fans zusammenhing. Direkt nach dem etwa 15 Minuten verspäteten Anpfiff flogen erste Tennisbälle aus dem Gästeblock auf den Rasen. Das Spiel wurde daraufhin für vier Minuten unterbrochen. 

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