Arne Meyer-Fünffinger

Arne Meyer-Fünffinger

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Seit Februar 2016 im ARD-Hauptstadtstudio Berlin – für die Investigativeinheit des Bayerischen Rundfunks, BR Recherche/BR Data. Vorher 15 Jahre lang beim Norddeutschen Rundfunk, u.a. als Berlin-Korrespondent sowie wie als Autor im Reporterpool von NDR Info und dem Rechercheverbund von NDR/WDR/SZ. Inhaltliche Schwerpunkte: Daten- und Verbraucherschutz, Korruption im Gesundheitswesen, Innere Sicherheit, Steuer- und Wirtschaftskriminalität. Gebürtig aus Bremen und deswegen selbstverständlich lebenslang Grün-Weiß.

Alle Inhalte von Arne Meyer-Fünffinger

88 Beiträge
Logo der Baywa an einem Gebäude (Symbolbild)

BayWa-Rettung: Mehrheit stimmt für Sanierungsplan

Der Weg für die Sanierung der finanziell angeschlagenen BayWa ist frei: Das Unternehmen teilte nach Ende des Erörterungs- und Abstimmungstermins mit, dass die für die Umsetzung des Sanierungsplans erforderlichen Mehrheiten erreicht worden sind.

Im Sommer geriet die BayWa in finanzielle Schwierigkeiten. Die Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitete daraufhin ein Sanierungsgutachten.

BayWa: Gläubiger und Aktionäre entscheiden über Rettung

In München kommen Gläubiger und Aktionäre der BayWa zusammen. Sie müssen entscheiden, ob sie dem Sanierungsplan nach dem sogenannten StaRUG-Verfahren zustimmen. Falls nicht, droht der traditionsreichen BayWa in wenigen Wochen die Insolvenz.

Eine Person mit Kapuzenpullover und Kopfhörern sitzt vor mehreren Monitoren, die mit Code und Daten gefüllt sind (Symbolbild)

DHL-Masche: Rückgang bei Betrugswebseiten

Die Software "Magic Cat" ermöglicht Betrug mit gefälschten Webseiten. Nach Recherchen des BR verschwinden Anbieter und Kanäle plötzlich aus dem Netz. Ob das Netzwerk chinesischer Cyberkrimineller damit am Ende ist, bleibt offen.

Die Gruppe soll, angeleitet von Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, für Russland spioniert haben.

Gericht verhängt hohe Haftstrafen für "Marsalek-Spione"

Ein Londoner Gericht hat sechs bulgarische Staatsbürger wegen nachgewiesener Agententätigkeit für Russland zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der untergetauchte Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll die Gruppe angeleitet haben.

Der untergetauchte frühere Wirecard-Manager Jan Marsalek soll die Spionage-Zelle angeleitet haben.

Marsaleks Russland-Spione: Gericht legt Strafmaß fest

Seit vergangener Woche verhandelt ein Londoner Gericht über das Strafmaß für die Mitglieder einer Spionage-Zelle, die Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek angeleitet haben soll - um Informationen für Russland zu beschaffen. Heute fällt die Entscheidung.

Betrügerische Textnachricht auf dem Smartphone

DHL-Masche: Wie Deutsche mit Textnachrichten betrogen werden

Betrüger aus Asien zocken mit geschickt gefälschten Webseiten zehntausende Menschen in Deutschland ab. Weltweit sind es hunderttausende. Selbst IT-Profis lassen sich täuschen. Die Opfer bleiben oft auf dem Schaden sitzen.

The group "darcula" operates from Asia

    The Chinese Scammers Behind the Fake DHL Messages

    Thousands of people in Germany are falling for fake messages about package deliveries. Reporting by BR and its international partners has found that a criminal network in Asia is behind the global scam.

    Die Gruppe "Darcula" operiert von Asien aus.

    Falsche DHL-Nachrichten: Wer dahinter steckt

    Tausende Menschen in Deutschland fallen auf Betrugsmaschen mit angeblichen Paketnachrichten herein. Recherchen des BR und internationaler Partner decken auf: Hinter dem globalen System steckt ein professionelles Täternetzwerk aus Asien.

    In dieser Fotoillustration wird das Logo von Palantir Technologies auf einem Smartphone-Bildschirm angezeigt.

    Polizei-Analysesoftware: Viele Bundesländer meiden Palantir

    Die neue Bundesregierung will der Polizei die automatisierte Datenrecherche erleichtern. So steht es im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Die dafür notwendige Einigung zwischen Bund und Ländern auf eine einheitliche Software ist nicht in Sicht.

    Die FDP muss den Bundestag verlassen und mit ihr mehrere hundert Mitarbeiter. Die Fraktion bemüht sich nach BR -Recherchen, ihr Personal zu vermitteln – vor allem in große Wirtschaftsverbände. Experten von LobbyControl sehen das kritisch.

    Vom Bundestag in die Lobby: FDP-Mitarbeiter nach der Wahl

    Die FDP muss den Bundestag verlassen und mit ihr mehrere hundert Mitarbeiter. Die Fraktion bemüht sich nach BR -Recherchen, ihr Personal zu vermitteln – vor allem in große Wirtschaftsverbände. Experten von LobbyControl sehen das kritisch.