Astrid Freyeisen

Astrid Freyeisen

Redakteurin Ausland und politischer Hintergrund

Astrid Freyeisen beobachtet in der Redaktion Ausland und politischer Hintergrund schwerpunktmäßig das Thema China. Zuvor war sie Leiterin der Redaktion Wirtschaft und Soziales und arbeitete bei der Abendschau im BR-Fernsehen. 2005-2011 berichtete sie als ARD-Korrespondentin aus Shanghai. Astrid Freyeisen stammt aus Würzburg und hat dort bei Main-Post und Main-Echo journalistisch begonnen.

Alle Inhalte von Astrid Freyeisen

18 Beiträge
Ein Tagebau für sogenannte seltene Erden. Diese Rohstoffe sind für moderne Technikprodukte unerlässlich. Die EU ist hier aber stark von anderen Ländern abhängig.

Hightech-Rohstoffe aus China: EU will raus aus der Abhängigkeit

Im Handelsstreit zwischen den USA und China ist für Europa der Zugang zu Hightech-Rohstoffen die vielleicht größte Sorge. Die EU versucht verzweifelt, aus der Abhängigkeit von den Supermächten herauszukommen. Ein zäher Kampf.

Bildmontage: Chinas Präsident Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump

Chips als Druckmittel: Wo steht Europa zwischen USA und China?

Die Welt ist abhängig von winzigen Rohstoffen, die in Computerchips elektronische Geräte am Laufen halten. Um den Zugriff auf diese Rohstoffe verhandeln die Staatschefs von China und den USA voraussichtlich morgen. Was bedeutet das für uns Europäer?

04.10.2025, China, Tibet: Auf diesem Foto, das am 4. Oktober 2025 aufgenommen und von Lingsuiye veröffentlicht wurde, steigen Dorfbewohner mit ihren Ochsen und Pferden den Berg hinauf, während sie versuchen, Hunderte von Wanderern zu erreichen, die durch den starken Schneefall in den Touristenlagern am Hang des Mount Everest in Tibet eingeschlossen sind. Foto: Lingsuiye/Xinhua/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Bergwanderer nach Schneesturm am Mount Everest: So ist die Lage

Rund 1.000 Wanderer wurden von einem Schneesturm im Gebiet um den Mount Everest überrascht. Mindestens zwei Menschen sind ums Leben gekommen, viele wurden inzwischen evakuiert. Die Rettungsaktionen dauern an - auch in anderen Regionen.

Der Hersteller CATL aus China präsentiert auf der IAA die Freevoy Dual Power Batterie. Sie kombiniert zwei Energiesysteme in einem Batteriepaket.

Batterie-Technik: Wie abhängig ist Deutschland von China?

Die IAA Mobility ist auch eine Plattform für Batterien und anderen Komponenten, die in der Automobil-Technologie stecken. Und hier scheint Deutschland nicht an der Spitze zu stehen, sondern China.

Auf einem Bildschirm ist der gelbe Kleinwagen "Dolphin Surf" zu sehen, davor Silhouette der Köpfe von IAA Mobility-Besuchern

E-Auto-Revolution? Chinesen mit Kampfpreisen auf der IAA

Noch sind chinesische Autos in Deutschland kein Kassenschlager. Aber die IAA Mobility in München zeigt trotzdem, dass China beim Elektroantrieb vorn liegt. 116 Firmen aus der Volksrepublik sind dort zu sehen – mit E-Autos für rund 20.000 Euro.

Xi Jinping

Die "neue Weltordnung" des Xi Jinping

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping stellt die Menschheit vor "die Wahl zwischen Frieden und Krieg". Er fordert kategorisch eine "neue Weltordnung", in der die USA ihre Dominanz verlieren. Dieser Ehrgeiz hat sehr tiefe historische Wurzeln.

Der Xiaomi SU7 in einem Einkaufszentrum in Shanghai

Xiaomi: Chinesen wollen in München E-Autos entwickeln

In China sind nicht nur die Handys von Xiaomi ein Hit, sondern auch das erste E-Auto der Firma. Jetzt will Xiaomi in München ein Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnen. Experten sagen: eine Kampfansage an die deutschen Autobauer.

Das Unternehmen Xiaomi baut normalerweise Handys. Jetzt aber hat die Firma eine Porsche-Kopie auf den Markt geworfen – zum Kampfpreis von umgerechnet rund 30.000 Euro. Junge Chinesen finden die Porsche-Kopie cool. Aber deutsche Autobauer können mit solchen Preisen nicht mitziehen.

E-Autos in China: Wie Audi, BMW und Co. den Anschluss verlieren

Jahrzehntelang dominierten deutsche Autos das Straßenbild in China: Audi, BMW, VW und Mercedes. Das ist vorbei, seit die Führung in Peking ihr Land auf E-Mobilität trimmt. Heute beginnt in Shanghai die Automesse – heißt es da nur Made in China?

Links: Ein Fahrradfahrer in Peking 1985. Rechts: Ein Auto auf der SNIEC-Messe in Shanghai 2024

Wie eine Münchner Anwältin Pionier-Arbeit in China leistete

Sabine Stricker-Kellerer aus München war die erste europäische Anwältin in China. Jetzt berät sie deutsche Firmen im China-Geschäft – und ihr Ratschlag ist auch in der Bundespolitik gefragt. Sie sagt: Die Auto-Krise hätten Manager vorhersehen können.

Li Auto aus Peking

Partner und Konkurrenten: Wie abhängig ist Bayern von China?

Partner und Wettbewerber in einem: China hat sich vom Absatzmarkt zum Technologie-Konkurrenten für Deutschland entwickelt. Chinesische Investoren übernehmen bayerische Unternehmen – mit unterschiedlichen Folgen. Wie abhängig sind wir? Eine Analyse.