In Deutschland gibt es über fünf Millionen Pflegebedürftige. Pflegeheime werden teurer, die Betreuung zu Hause oft nicht möglich. Ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte sind gefragt. Für sie ist es aber ein Geschäft ohne verbindliche Regelungen.

Lange haben sich viele Politiker und Politikerinnen vor der chinesischen Social-Media-App TikTok gedrückt. Doch seit ein paar Wochen sind immer mehr von ihnen auf der Plattform zu finden. Wie kam es zu dem Sinneswandel?

Wer nierenkrank ist, hofft oft auf eine Spende von einem nahestehenden Verwandten. Doch nur selten sind die Nieren miteinander kompatibel. Der Gesundheitsminister will künftig Überkreuznierenspenden erlauben. Das geht aus einem Entwurf hervor.

Bei der Europawahl am 9. Juni dürfen erstmals über eine Million Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Doch für viele junge Menschen scheint Brüssel weit weg. Das Europäische Parlament setzt deshalb auf Jugendliche, um andere von der EU zu begeistern.

Die Reisekosten des Bundestags sind stark gestiegen. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat den Abgeordneten deshalb ein Sparprogramm verordnet: Economy statt Business-Class für Flüge innerhalb Europas. Wie kommt das an?

Seit mehr als einem Monat befindet sich ein Münchner Klimaaktivist im Hungerstreik vor dem Kanzleramt in Berlin. Er will, dass der Bundeskanzler den Klimawandel als größte Krise der Menschheit benennt. Es ist nicht der erste Hungerstreik dieser Art.

In Ober- und Niederbayern sind erneut drei vergiftete Greifvögel gefunden worden. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) verurteilt die Taten und hat Anzeige erstattet. Todesursache war offenbar wieder das Gift Carbofuran.

Das Lied "Skandal im Sperrbezirk" von der Spider Murphy Gang kann auf dem Volksfest fast jeder mitsingen. Doch dass hinter dem Nummer-1-Hit eine wahre Geschichte steckt, wissen die wenigsten. Dabei hat der Sperrbezirk das Münchner Stadtbild geprägt.

Vor 80 Jahren wurden die ersten jüdischen Münchnerinnen und Münchner deportiert. 1.000 Menschen wurden von Milbertshofen nach Kaunas gebracht und dort ermordet. Mit einer Performance hat das Projekt „always remeber.never forget“ daran erinnert.

Lange Zeit wusste Katrina Recker kaum etwas über die dramatische Geschichte ihrer Familie. Erst 92 Damenhüte und deren Erforschung durch die Provenienzforscher des Münchner Stadtmuseums brachten Licht ins Dunkel.