Kirsten Zesewitz

Kirsten Zesewitz

Landwirtschaft und Umwelt

    Alle Inhalte von Kirsten Zesewitz

    17 Beiträge
    Die Paulownia braucht viel Pflege. Äste müssen abgesägt werden.

      Die Paulownia: Wunderbaum oder invasive Art?

      Der chinesische Baum Paulownia wächst schnell und verträgt Trockenheit und Hitze. Trotzdem warnt die Forstverwaltung vor dem "Wunderbaum". Paulownia ist sensibel und braucht Pflege. Ein schwäbischer Landwirt ist das Wagnis eingegangen – mit Erfolg.

      Der Wolf ist streng geschützt, deswegen müssen sich Tierhalter um Schutzzäune kümmern. Aber wie baut man einen sicheren Wolfszaun?

        Schutz vor dem Wolf: Wildgehege mit wolfssicherem Zaun

        Nicht nur Schafhalter haben Angst vor dem Wolf, auch Gehegewildhalter wollen ihre Tiere schützen. Zäune sind teuer. In Wolfsgebieten wird ein Schutzzaun vom Freistaat gefördert, außerhalb der offiziellen Wolfsterritorien gibt es keinen Cent.

        Ein Regenwurm (Archivbild)

        Gesunder Boden: Warum der Wald Regenwürmer braucht

        Ein Zukunftswald braucht einen gesunden Boden - und den gibt es nur mit der Hilfe von Regenwürmern. Für Öko-Bauern sind sie Grundlage von Bodenfruchtbarkeit. In der Forstberatung kommen sie jedoch nicht vor. Was können Regenwürmer im Wald bewirken?

        Eine behutsames Pflege ist wichtig im Dauerwald

          Dauerwald - Ist das der Wald der Zukunft?

          Wie sieht der perfekte Wald aus? Darüber diskutierten Förster auf der Bundestagung der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft im fränkischen Bad Windsheim. Ihr Ziel: "Dauerwälder" erschaffen. Aber was ist ein Dauerwald?

          Werden kleine Bäume im Wald vom Rehwild verbissen, sieht es schlecht aus für den Wald der Zukunft – sagen Förster und fordern: Wald vor Wild.

            Nur auf Wildverbiss fokussiert? Kritik am Vegetationsgutachten

            Alle drei Jahre wird in Bayern der Zustand der Naturverjüngung im Wald untersucht: Das Forstliche Gutachten genießt bei Waldbesitzern hohe Wertschätzung, der Jagdverband zweifelt aber an der Aussagekraft. Auch Jagdminister Hubert Aiwanger übt Kritik.

            Hans Webersberger gibt Jagdkurse für Waldbesitzer, die ihren Wald selbst bejagen wollen.

              Jägerkurs: Waldbesitzer lernen schießen

              Viele Waldbesitzer fühlen sich machtlos, wenn ihre Bäume von Rehen verbissen werden. Ein Ausweg: selbst den Jagdschein machen. Die Forstbetriebsgemeinschaft Westmittelfranken bietet eine Jägerausbildung speziell für Waldbesitzer an. Ein Kursbesuch.

              Die 14 Preisträger mit Ministerin Kaniber im Gruppenfoto.

              Staatspreis für Waldbesitzer: Ehrung für jahrelange Arbeit

              Der "Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung" geht heuer an 14 Waldbesitzer, Kommunen und Rechtlervereinigungen. Forstministerin Michaela Kaniber würdigt damit die herausragende Arbeit der Preisträger für zukunftsfähige Wälder in Bayern.

              Schlepper fährt über Kartoffelacker

              Teures Agrarland: Genossenschaft rettet oberfränkischen Hof

              Die Preise für Agrarflächen steigen immer weiter: In Bayern etwa haben sie sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt. Für viele Landwirte ist es unmöglich geworden, Boden zu kaufen. Die Kulturland-Genossenschaft versucht, Bauern zu helfen.

              Der Hirsch ist in Bayern in zehn Rotwildgebieten geschützt. Wenn dort Jagd auf Rotwild gemacht wird, dann müssen strenge Auflagen eingehalten werden: Abschussplan, Schonzeiten und Altersquoten.

                Streit um Rotwildgebiete: Brauchen Hirsche mehr Platz?

                Hirsche dürfen in Bayern nur in "Rotwildgebieten" leben, außerhalb müssen sie geschossen werden. Was brutal klingt, hat einen Grund: Rotwild richtet große Schäden an. Wie berechtigt ist die Forderung der Jägerschaft nach "Freiheit für den Hirsch"?

                Jäger blassen nach der Jagd gemeinsam in Jagdhörner.

                Umstrittene Drückjagden: 200 Jäger bei Forchheimer Nikolausjagd

                Viele Rehe schaden dem Wald. Im Winter veranstalten die Staatsforsten große Jagden, um das Wild zu reduzieren. Bei konservativen Jägern sind sie umstritten. Am Samstag fand die traditionelle Nikolausjagd im Forstbetrieb Forchheim statt.