Lisa Wreschniok

Lisa Wreschniok

Redakteurin beim ARD-Politikmagazin report München

Lisa Wreschniok ist Autorin und Redakteurin beim ARD-Politikmagazin report München. Ihre Schwerpunkte sind Wirtschaftskriminalität und Sozialbetrug. Von 2016 bis 2021 war sie Teil des investigativen Reporterteams des Bayerischen Rundfunks BR Recherche/BR Data. Bei ihren Recherchen geht es ihr neben dem kritischen Blick hinter die Kulissen vor allem um die Frage, welche Konsequenzen sich daraus für Betroffene ergeben. Oberste Priorität bei allen investigativen Recherchen hat für sie der Schutz von Hinweisgebern.

Alle Inhalte von Lisa Wreschniok

11 Beiträge
(Archivbild) Die getötete Kamilla.

Patient tötet Patientin: Eltern fordern Aufklärung

Ein Psychiatrie-Patient tötet auf einer geschlossenen Station eine Mitpatientin. Die Eltern fordern eine umfassende juristische Aufarbeitung. Jetzt hat das OLG München einen Antrag auf weitere Ermittlungen gegen Klinikmitarbeiter abgelehnt.

Ein kleiner Sozialroboter mit orangenem Körper schaut nach vorne. Im Vordergrund sitzt eine Frau

Roboter und Heim im Ausland: Die Pflege der Zukunft?

Die Situation in der Pflege ist angespannt. Bauchschmerzen bereitet vor allem die Personalfrage: Wer pflegt uns und wird das künftig tun? Denn, auf immer mehr Pflegefälle kommen weniger Pflegekräfte. Heime und Betroffene suchen nach Lösungen.

Zehn Beutel mit Amphetamin-Tabletten. Das Drogenlabor war Anfang Juli in einer Autowerkstatt in Regensburg vom Rauschgift-Einsatzkommando des Landeskriminalamtes Bayern entdeckt worden.

Schmuggler verstecken Aufputschdroge Captagon in Duftkerzen

Vier Männer aus Syrien stehen ab Ende Juli in Aachen vor Gericht. Sie sollen versucht haben, Captagon-Tabletten im Wert von rund 60 Millionen Euro zu schmuggeln. Die Droge ist vor allem in Saudi-Arabien heiß begehrt. Auch in Bayern gibt es Fälle.

Eine Karte der Gebiete mit Erhaltungssatzung in München (Stand 12.07.2020)

    Wie Investoren das Vorkaufrecht der Stadt München aushebeln

    Wie kann man Mieter vor Luxussanierungen und überteuerten Mieten schützen? In München gibt es dazu die Erhaltungsatzung. Doch die Bürgerrecherche "Wem gehört die Stadt?" zeigt: Immobilienfirmen versuchen, das Vorkaufsrecht der Stadt zu umgehen.

    Die Bürgerrecherche von BR und Correctiv zeigt, wie eine Immobilie innerhalb kürzester Zeit zum Spielball für Immobilien-Spekulanten wird.

    Wie Share-Deals die Immobilien-Preise nach oben treiben

    Die Bürgerrecherche "Wem gehört die Stadt?" von BR und Correctiv zeigt, wie ein Haus in München zum Spielball von Share-Deals wird – auf Kosten der Mieterinnen und Mieter.

    Grafik: Daumen hoch

    Große Resonanz nach einer Woche "Wem gehört die Stadt?"

    In den ersten Tagen der Bürgerrecherche "Wem gehört die Stadt?" von BR und Correctiv haben bereits Hunderte Menschen teilgenommen. Schon jetzt haben uns viele interessante Mietergeschichten erreicht. Und so geht's jetzt weiter.

    Audi-Gebäude in Ingolstadt.

    Abgas-Manipulationen: Schon lange ein offenes Geheimnis bei Audi

    Vertrauliche Protokolle, interner Schriftverkehr: Die Unterlagen geben Einblick in das Unternehmen Audi. Sie zeigen, wie Mitarbeiter sich über Diesel-Manipulationen austauschten. Auf Kontrollbehörden wurde eher spöttisch geblickt.

    Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

    Abgasaffäre: Verkehrsminister Scheuer verteidigt Prüfbehörde

    Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat das Kraftfahrt-Bundesamt gegen den Vorwurf zu laschen Vorgehens im Diesel-Skandal von Audi verteidigt. Von der Behörde sei nie etwas Illegales zugelassen worden.

    Mai 2003: Ein Audi-Entwickler verschickt eine E-Mail an Kollegen: ein Gedicht. In den Versen geht es um eine illegale Abschalteinrichtung.

    Ein Gedicht über Manipulationen bei Audi - vor dem Dieselskandal

    Mai 2003: Ein Audi-Entwickler verschickt eine E-Mail an Kollegen: ein Gedicht, frei nach Goethe. In den Versen geht es um eine illegale Abschalteinrichtung. Das Gedicht ist Teil vertraulicher Dokumente zu Audi, die BR Recherche zugespielt wurden.

    Der Auspuff eines Audis, darüber steht: "Der Fall Audi"

    Ausmaß der Dieselaffäre bei Audi größer als bekannt

    Audi hat nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks und des Handelsblatts in zahlreichen Diesel-Modellen nicht nur eine, sondern meist vier Abschalteinrichtungen genutzt. Das Bundesverkehrsministerium hat die Öffentlichkeit bisher nicht informiert.