Ursula Klement

Ursula Klement

Landwirtschaft und Umwelt

    Alle Inhalte von Ursula Klement

    25 Beiträge
    Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sind Tomaten: Viele Spindelbäume in einer Reihe mit vielen roten Äpfel

    Ernte: Apfelbauern am Bodensee zufrieden – aber nur dort

    Glück gehabt: Die Bodensee-Obstbauern erwarten eine gute Ernte und gute Preise. Ihre Bäume sind von Spätfrösten verschont geblieben. In Nordbayern und europaweit wird die Apfelernte dagegen miserabel ausfallen, deswegen sind makellose Äpfel knapp.

    Traktor mit Messerbalken mäht Grünstreifen zwischen Kreisstraße und Maisfeld

    Mähen statt Mulchen: Bienen profitieren, Gemeinden zahlen drauf

    Grünpflege am Straßenrand heißt meist: Mulchen. Da werden mit dem Gras auch alle Insekten zerkleinert und liegen gelassen. Beim Mähen kommen die Insekten unbeschadet davon, doch das Mähgut muss als Biomüll teuer entsorgt werden. Das soll sich ändern.

    Eine Kiste mit hellgelben Äpfeln steht auf einem Gartenstuhl vor dem Zaun. Dabei ein Schild mit der Aufschrift "Klaräpfel abzugeben gegen Spende"

    Reiche Streuobst-Ernte: Wohin mit den Frühäpfeln?

    Mit eigenem Obst Geld verdienen – das kann man auch als Privatperson. Man muss allerdings verschiedene Vorschriften beachten. Wem das zu kompliziert ist, der kann seinen Garten öffnen und seine Frühäpfel von anderen ernten lassen.

    Im Vordergrund eine Blühwiese mit Sträuchern, zwei Sitzgruppen. Links im Hintergrund ein graues Firmenglände mit Terrasse

    Für die Insekten, für die Mitarbeiter: Biotope im Gewerbegebiet

    Graues Gewerbegebiet und bunte Artenvielfalt – das passt zusammen. Gerade zwischen Fabrikhallen und Parkplätzen gibt es viel Potenzial für Lebensräume. Immerhin nehmen die Gewerbegebiete mehr als zehn Prozent der Siedlungsfläche in Bayern ein.

    Zwei Frauen stehen an einer Rose mit unzähligen überhängenden weißen Blüten

    Marienkäfer machen lassen – Biologischer Pflanzenschutz an Rosen

    Marienkäfer sind Vorzeige-Nützlinge: Die meisten Arten fressen Blattläuse, ein paar Spezialisten ernähren sich vom Echten Mehltau. Doch wo kriegt man die tierischen Helfer auf die Schnelle her, wenn die Rose Läuse oder Mehltau hat?

    Eine Wiese mit Heu (Archivbild)

    Früher war mehr Heu-Duft – Stimmt das?

    Warum riecht es auf dem Land nur noch selten nach Heu? Die Gründe dafür sind zahlreich und fast durchgehend der Modernisierung der Landwirtschaft geschuldet. Doch wo findet man es noch, das Parfum der Sommerwiesen? Eine Spurensuche.

    Kleiner Tümpel, Sandhaufen, Blumenwiese, Brachfläche und Totholz

    Wenn kein Puzzleteil fehlt: Artenvielfalt durch Mikrohabitate

    Eine Blumenwiese reicht nicht. Insekten brauchen ein All-Inclusive-Angebot zum Leben und Fortpflanzen. Also nicht nur was zu essen, sondern auch was zum Bauen, zum Schlafen und was zum Kindergroßziehen. Passt so ein Mikrohabitat auch in den Garten?

    Eine eingefasste Ansammlung von Astschnitt in einem Garten mit hohem Gras und Sträuchern im Hintergrund

    Für mehr Leben im Garten: Wilde Ecken

    Wilde Ecken im Garten bieten Insekten, Igeln und Eidechsen Unterschlupf und Nahrung. Sie machen wenig Arbeit, brauchen nicht viel Platz. Und eine wilde Ecke passt auch in einen ordentlichen Garten.

    Moorgebiet Sieben Quellen, im Hintergrund die Zugspitzgruppe (Archivbild)

    "Lange nicht am Ziel": Was Klimaschutz im Moor schwierig macht

    Klimaschutz im Moor ist theoretisch einfach: Man muss nur die Entwässerung stoppen - was flott geht. Dann speichert der Moorboden CO₂ und Wasser. Der Moorschutz ist dennoch eine langwierige Angelegenheit, denn Planung und Genehmigung ziehen sich hin.

    Zwei Personen in Arbeitskleidung stehen auf einem Getreidefeld und reichen sich die Hand (Symbolbild)

    Klimaschutz im Moor - Die Macht der Grundeigentümer

    Ein Bauer möchte Klimaschutz betreiben, indem er etwa seine Moorböden wiedervernässt. Hat er die Flächen aber nur gepachtet, braucht er dafür die Zustimmung des Eigentümers. Wie Grundbesitzer unsere Zukunft gestalten.