"Christoph 15" - der modernste Hubschrauber der Rettungseinheit fliegt in Niederbayern.
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"Christoph 15" - der modernste Hubschrauber der Rettungseinheit fliegt in Niederbayern.

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Bayerns modernster Rettungshubschrauber fliegt in Niederbayern

Bayerns modernster Rettungshubschrauber fliegt in Niederbayern

Insgesamt über 2.000 Mal ist der Rettungshubschrauber "Christoph 15" im vergangenen Jahr im Einsatz gewesen. Jetzt bekommen die Retter einen neuen Hubschrauber der neuesten Generation. Dieser erleichtert Rettungsärztinnen und -ärzten die Arbeit.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Bayerns derzeit wohl modernster Rettungshubschrauber fliegt in Niederbayern. Die ADAC Luftrettung hat den am Klinikum in Straubing stationierten "Christoph 15" durch eine neue Maschine ersetzt. Es handelt sich um eine H135 von Airbus Helicopters, die die bisherige EC135 vom gleichen Hersteller ersetzt.

Außerdem ist "Christoph 15" mit der in Österreich entwickelten Innenverkleidung "Kokon" ausgestattet. Diese spare Gewicht und verbessere für Notärztinnen und Notärzte an Bord die Arbeitsbedingungen um Patienten medizinisch versorgen zu können, sagte ein Sprecher der ADAC Luftrettung dem BR. "Christoph 15" in Straubing ist auch weiterhin mit einer Rettungswinde ausgerüstet.

Über 2.000 Einsätze im vergangenen Jahr

"Christoph 15" in Straubing ist innerhalb der ADAC Luftrettungsstaffel, neben "Christoph 23" in Koblenz, der am meisten alarmierte Rettungshubschrauber. Im vergangenen Jahr flogen die Crews zu insgesamt 2.020 Einsätzen im Umkreis von 70 Kilometern um den Standort in Straubing.

Das waren 4,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 89 Mal kam die Rettungswinde zum Einsatz, mit der Helfer im unwegsamen Gelände vor allem im Bayerischen Wald direkt bei Patienten abgesetzt werden, oder Patienten direkt an Bord gebracht werden können.

Neue Maschine ist leichter, wendiger und leiser

Der jetzt in Straubing eingesetzte Rettungshubschrauber vom Typ H135 ist mit einer komplett neuen Bordelektronik ausgerüstet, die Piloten mehr unterstützt. Unter anderem kann der Pilot einen Vier-Achsen-Autopiloten aktivieren, der die Maschine stabil über einem bestimmten Punkt über dem Boden hält. "Zwei Außenkameras unterstützen uns beim Absetzen in unbekanntem Gelände, was die Sicherheit zusätzlich erhöht", erklärt Stefan Kottbusch, Stationsleiter in Straubing.

Außerdem sind die neuen Maschinen leichter, wendiger und leiser als die Vorgängermodelle. Darüber hinaus erzeugen sie bei Starts und Landungen weniger Abwind durch die Rotoren.

Die ADAC Luftrettung ist nach eigenen Angaben eine der größten Luftrettungsstationen in Europa. Sie verfügt über 55 Rettungshubschrauber und 38 Stationen, bis heute verzeichnet sie mehr als 1,2 Millionen Einsätze.

Zum Video: Rettungshubschrauber "Christoph München"

In Deutschland heißen alle Rettungshubschrauber Christoph. Sie sind nach dem Patron der Reisenden benannt. Wir haben einen Tag lang "Christoph München" und sein Team begleitet.

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Dieser Artikel ist erstmals am 14. März auf BR24 erschienen. Das Thema ist weiterhin aktuell. Daher haben wir diesen Artikel erneut publiziert.

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