Die Entschärfung einer 227 Kilo schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Stadtosten von Regensburg ist erfolgreich abgeschlossen. Wie ein Polizeisprecher dem BR sagte, verlief die Sprengung der Bombe reibungslos. Die nahe am Fundort gelegene Autobahn A3 war während der Entschärfung zwischen den Abfahrten Regensburg-Ost und Regensburg-Universität in beide Fahrtrichtungen für gut eine Stunde gesperrt. Auch die Buslinien 2 und 11 wurden umgeleitet.
Rund 1.500 Menschen haben Häuser verlassen
In einem Sperrradius von 400 Metern um den Fundort mussten Anwohnerinnen und Anwohner ihre Häuser verlassen. Rund 1.500 Personen waren von der Evakuierung betroffen. In einigen Gebäuden im Sperrradius musste der Strom abgestellt werden. Eine Betreuungsstelle befand sich im Pfarrsaal St. Franziskus in der Kirchfeldallee in Burgweinting.
Vierte Fliegerbombe innerhalb von drei Wochen
Es ist bereits der vierte Bombenfund in Regensburg innerhalb von drei Wochen. Am 18. Februar wurde eine 45 Kilo schwere Fliegerbombe auf einem Feld im Stadtosten entdeckt. Eine Woche darauf wurden bei einer gezielten Absuche auf einem weiteren Feld erneut zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Auch hier lag der Fundort im Stadtosten von Regensburg.
Karte: Hier wurde die Fliegerbombe entschärft
Die Polizei hat eine Sperrzone im Radius von 400 Metern um den Fundort festgelegt. Rund 1.500 Menschen müssen ihre Häuser verlassen.
Im Video: Fliegerbombe in Regensburg nach Einsatz erfolgreich entschärft
In Regensburg ist eine Fliegerbombe wenige Stunden nach ihrem Fund entschärft worden. Zuvor mussten rund 1.100 Menschen ihre Häuser verlassen.
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