Eröffnung Weihnachtspostamt Himmelstadt - diesmal mit der Ehrenamtsbeauftragten der bayerischen Staatsregierung Gabi Schmidt als Patin
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Weihnachtspostamt Himmelstadt - 80.000 Briefe mit Kinderwünschen

Weihnachtspostamt Himmelstadt - 80.000 Briefe mit Kinderwünschen

Bis zu 80.000 Briefe von Kindern ans Christkind werden bis Weihnachten wieder im unterfränkischen Himmelstadt eintreffen. Am Nachmittag ist das einzige bayerische Weihnachtspostamt zum 40. Mal feierlich eröffnet worden.

Über dieses Thema berichtet: BR24 TV am .

Rund 10.000 Brief sind schon beim Weihnachtspostamt in Himmelstadt angekommen. Den bei Briefmarkensammlern begehrten Weihnachtsstempel setzte als Ehrengast diesmal die Ehrenamtsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung Gabi Schmidt auf den ersten offiziellen Weihnachts-Antwortbrief.

Ehrenamtliche unbeschreiblich wichtig für Bayern

Die mittelfränkische Landtagsabgeordnete (FW) dankte zugleich den tausenden Ehrenamtlichen, die nicht nur beim Weihnachtspostamt in Himmelstadt, sondern im ganzen Freistaat das ganze Jahr über ihre Fähigkeiten und Zeit unentgeltlich für die Gemeinschaft einbringen. Gabi Schmidt bezeichnetet die Rolle der Ehrenamtlichen als unbeschreiblich wichtig. "Wir sind das Bundesland mit den meisten Ehrenamtlichen. Das sind oft Menschen, die Verbesserungsvorschläge haben und diese mitgestalten. Die Arbeit des Weihnachtspostamts ist etwas ganz Besonderes, weil es um die Wünsche und Anliegen der Kinder geht und weil die Kinder eine Stelle haben, an die sie sich wenden können. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir Vertreterinnen des Christkinds hier in Himmelstadt haben", sagte Schmidt.

Wunsch nach Frieden in der Welt und Gesundheit für die Familie

Die ehrenamtlichen Helferinnen des Himmelstädter Christkinds haben diese Woche schon mehrere Tausend Briefe bearbeitet. Und jeden Tag kommen mehr als 1.000 dazu. Oft sind es liebevoll gestaltete Wunschzettel. Neben Spielzeug wünschen sich die Kinder oft aber auch Frieden auf der Welt und Gesundheit für ihre Familie, sagt die langjährige Leiterin des Postamts, Rosemarie Schotte. Besondere Briefe, etwa wenn es um Probleme in der Familie oder kranke Angehörige geht, beantwortet Schotte wie immer persönlich. Oft liege sie nachts wach und überlege, wie sie Briefe mit schwierigen Problemen einfühlsam beantworten könne, ohne bei den Kindern zu große Hoffnung zu schüren.

Briefe aus der ganzen Welt an das Christkind

Briefe aus mehr als 130 Ländern erreichen jedes Jahr das Postamt in der unterfränkischen Kleinstadt. In diesem Jahr waren unter anderem schon Briefe aus Neuseeland, Japan, Kanada und Afrika darunter. Einige Antwortbriefe werden von den Helferinnen sogar übersetzt. Für die meisten gibt es einen Antwortbrief auf Deutsch oder Englisch. Briefe ans Christkind sollten bis spätestens 17. Dezember in Himmelstadt sein, damit es noch mit einer Antwort bis Heiligabend klappt, so die Deutsche Post.

Die Adresse: An das Christkind, 97267 Himmelstadt.

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Ehrenamtliche Helferinnen im Weihnachtspostamt Himmelstadt

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