Fridays for Future Klimaaktivistin Luisa Neubauer
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Klimaaktivistin Luisa Neubauer bezeichnet Kanzler Scholz als "fossilen Kanzler", der in puncto Klimaschutz zu wenig tue.

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Klimaaktivistin Neubauer nennt Scholz "fossilen Kanzler"

Klimaaktivistin Neubauer nennt Scholz "fossilen Kanzler"

Für Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist Kanzler Scholz ein "fossiler Kanzler". Er tue zu wenig, sagte sie jetzt in einem Interview. Auch seiner Ampel-Koalition macht Neubauer Vorwürfe.

Vor erneuten Protestaktionen der Bewegung "Fridays for Future" hat Klimaaktivistin Luisa Neubauer Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen seiner Klimapolitik direkt angegriffen. "Wahnsinnig große Sorgen bereitet uns der fossile Kanzler Olaf Scholz, der anscheinend kein Interesse daran hat, uns substanziell aus der Klimakrise rauszuholen", sagte Neubauer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag).

Kritik auch an Ampel-Koalition

Sie kritisierte auch die Arbeit der Ampel-Koalition. "Die Regierung wird den Herausforderungen insgesamt nicht gerecht. Wir sind vor allem schockiert, dass das Koalitionsklima immer wichtiger ist als das Weltklima."

Weltweiter Klimaprotest an diesem Freitag

Fridays For Future hat für diesen Freitag zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen. Allein in Deutschland soll es Demonstrationen in rund 200 Städten geben, darunter auch in Berlin. Angemeldet zu dem Protest in der Hauptstadt sind 8000 Teilnehmer. Laut Neubauer sollen diesmal die Themen soziale Sicherheit und Klimaschutz gemeinsam angesprochen werden.

Scholz hatte bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York angekündigt, dass Deutschland ab 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro für den internationalen Biodiversitätsschutz bereitstellt. Das sei eine Verdopplung gegenüber den rund 750 Millionen Euro, die in den Jahren 2017 bis 2021 im Schnitt investiert wurden, teilten das Umwelt- und das Entwicklungsministerium mit.

Die Mittel seien Teil der Erhöhung des Budgets für den internationalen Klimaschutz auf mindestens sechs Milliarden Euro pro Jahr bis spätestens 2025. Viele Experten sehen den Klimaschutz und die Erhaltung der Artenvielfalt als gemeinsame Aufgabe, um die Lebensgrundlagen zu erhalten.

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