Sein Chihuahua hat einem Mann nach einem Sturz in eine Gletscherspalte in der Schweiz das Leben gerettet. Wie das Flugrettungsunternehmen Air Zermatt berichtete, war der Mann am Freitag beim Wandern auf dem Feegletscher im Kanton Wallis durch eine Schneebrücke gebrochen und etwa acht Meter tief in eine Gletscherspalte gestürzt. Mit einem Amateur-Funkgerät rief der Mann um Hilfe, eine Person in der Nähe fing den Funkspruch auf und alarmierte den Rettungsdienst.
Einsturzloch aus der Luft kaum zu sehen
Die Retter konnten den Verunglückten auf der weiten Gletscherfläche jedoch nicht orten, da das Loch über der Gletscherspalte kaum zu sehen war. Stattdessen bemerkten die Rettungskräfte aber eine Bewegung auf dem Eis: Es war der kleine Hund des Mannes, der am Rand der Gletscherspalte zurückgeblieben war.
Dank des Tieres habe die Suchmannschaft die genaue Unglücksstelle orten können, erklärte Air Zermatt. Retter seilten sich zu dem Mann ab, der Verunglückte und sein vierbeiniger Begleiter wurden geborgen und in ein Krankenhaus geflogen.
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