Im Tiroler Bezirk Landeck ist nach einem Felssturz ein Ort mit etwa 250 Bewohnerinnen und Bewohnern von der Außenwelt abgeschnitten. Wie der Österreichische Rundfunk berichtet, droht außerdem, ein ganzer Hang abzurutschen.
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Im Tiroler Bezirk Landeck ist nach einem Felssturz ein Ort mit etwa 250 Bewohnerinnen und Bewohnern von der Außenwelt abgeschnitten.

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Nach Felssturz: Armee versorgt Tiroler Dorf aus der Luft

Nach Felssturz: Armee versorgt Tiroler Dorf aus der Luft

Seit Heiligabend von der Außenwelt abgeschnitten: Im Tiroler Bezirk Landeck blockiert ein riesiger Felsbrocken die Straße zu einem Ort mit etwa 250 Bewohnerinnen und Bewohnern. Doch das ist nicht alles: Ein ganzer Hang könnte abrutschen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Ausnahmezustand in Hochgallmigg im Tiroler Bezirk Landeck: Nachdem in der Nacht zu Heiligabend ein riesiger Fels auf die einzige Verbindungsstraße gerutscht war, ist der 250-Einwohner-Ort nach wie vor mit dem Auto nicht erreichbar. Denn auf der sogenannten Hochgallmiggstraße herrscht weiter akute Steinschlaggefahr.

  • Zum Artikel: Folgen des Klimawandels: Immer mehr Muren und Bergstürze

Luftbrücke für Hochgallmigg

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) berichtet, versorgt die Armee die etwa 250 Bewohnerinnen und Bewohner aus der Luft mit Lebensmitteln und Medikamenten. Drei Hubschrauberflüge gab es heute schon, für den morgigen Mittwoch sind 15 weitere geplant.

Außerdem bekommt die Feuerwehr in Hochgallmigg per Luftbrücke weitere Ausrüstung. Denn sie sei im Notfall derzeit auf sich alleine gestellt, sagte Major Christoph Seidner vom Militärkommando Tirol dem ORF.

Weiterer Hang in Bewegung

Dauerregen und Tauwetter hatten den Fels offenbar gelöst. Mit Sorge beobachten die Einsatzkräfte zudem einen Berghang, der am Wochenende auf einer Länge von circa 25 Metern in Bewegung geraten war.

Derzeit werde das Material abgetragen und der Hang anschließend gesichert, berichtet der ORF unter Berufung auf die Behörden. Dann werde die Lage neu beurteilt.

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