Medizinischer Dienst warnt werdende Eltern vor unnötigen Ultraschall-Untersuchungen

Berlin: Der Medizinische Dienst des Bundes warnt werdende Eltern vor unnötigen Ultraschalluntersuchungen. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte der Chef des Dienstes, Gronemeyer: So nett es sein möge, den Nachwuchs in Farbe und 3D zu sehen, seit 2021 seien medizinisch nicht begründete Ultraschalluntersuchungen des Embryos verboten. Das Baby solle schließlich keiner unnötigen Strahlung ausgesetzt werden. Die Gutachter der Krankenkassen haben Gronemeyers Angaben zufolge aber den Eindruck, dass dieses sogenannte "Babyfernsehen" in Frauenarztpraxen gegen Bezahlung immer noch häufig angeboten wird.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.11.2025 09:00 Uhr

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