Erzgebirge Aue - TSV 1860 München
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Alu-Pech: 1860 verliert auch bei Erzgebirge Aue

Alu-Pech: 1860 verliert auch bei Erzgebirge Aue

In der 3. Liga bleibt der TSV 1860 München nach der 0:2-Niederlage gegen Erzgebirge Aue weiter ohne Konstanz. Aus viel Aufwand konnten die Löwen keinen Ertrag ziehen und auch eine frühe Fehlentscheidung spielte den Löwen nicht gerade in die Karten.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

Der TSV 1860 München zeigte sich nach der 1:5-Pleite gegen Hoffenheim II bemüht, scheiterte in Aue jedoch am Aluminium, der eigenen Chancenverwertung und einer Fehlentscheidung. Während die Löwen drängten, nutzten die Gastgeber ihre Möglichkeiten eiskalt: Stefaniak traf zur Führung, Uhlmann erhöhte nach der Pause. So stand für 1860 trotz guter Ansätze eine ernüchternde 0:2-(0:1)-Niederlage zu Buche.

Beide Teams beginnen motiviert

Nach der herben 1:5 -Heimniederlage gegen Hoffenheim II wollte der TSV 1860 München gegen Erzgebirge Aue zurück in die Erfolgsspur und in Richtung der Aufstiegsränge kommen. Bei den Gastgebern aus Sachsen herrschte vor der Partie ähnlich trübsinnige Stimmung: Mit lediglich vier Punkten aus sieben Spielen stand man nach sieben Spielen auf Tabellenplatz 18.

Früher Aufreger und Alu-Pech

Dementsprechend engagiert starteten beide Teams in die Partie. In der sechsten Minute gab Schiedsrichter Luca Jürgensen fälschlicherweise den Führungstreffer von Kevin Volland nicht. Nach einer Ecke hatte der Unparteiische einen Stolperer des Veilchen-Torwarts Martin Männel als Offensivfoul gewertet.

Nach knapp 20 Minuten bekam der FCE einen Einwurf von Maximilian Wolfram nicht geklärt, sodass Florian Niederlechner aus rund zehn Metern aufs Toreck zielen konnte. Der Stürmer traf aber nur den Pfosten.

Aue eiskalt

Stattdessen ging eine Minute nach der Riesenchance von Niederlechner Erzgebirge Aue in Führung. Manuel Pfeifer hatte Marvin Stefaniak aus den Augen verloren, so konnte der sich den Ball neun Meter vor dem Tor zurechtlegen. 1:0 für die Gastgeber.

1860 lief nach dem Gegentreffer hinterher und brauchte bis zum Ende der ersten Halbzeit, um wieder zurück ins Spiel zu finden.

Löwen drücken, aber treffen nicht

Aus der Pause kamen die Löwen mit mehr Elan und schafften es in der 51. Minute zum ersten Mal, gefährlich vors Tor. Nach einer schön gespielten Chance traf Marvin Rittmüller erneut nur das Aluminium. Diese Druckphase konnten die Münchner allerdings nicht in etwas Zählbares verwandeln. Sean Dulic (54.), Sigurd Haugen (66.) und Thore Jacobsen (70. Minute) versuchten vergeblich, zum Ausgleich zu kommen.

Nackenschlag zum 0:2

Während 1860 kurz davor war, den Ausgleich zu erzielen, traf wie schon in der ersten Hälfte Aue wie aus dem Nichts zum 2:0. Nach einem Freistoß konnte Erik Majetschak mit etwas Glück im Strafraum auf Eric Uhlmann ablegen, der aus kurzer Distanz traf.

Der zweite Treffer schien den Löwen etwas den Stecker gezogen zu haben. Die Gastgeber kamen noch zu Chancen, während die gute Leistung von 1860 über weite Strecken der zweiten Hälfte in nichts Zählbares umgesetzt werden konnte.

Bereits am Mittwoch steht wegen der englischen Woche die nächste Partie für die Münchner an. Das Ziel vom TSV 1860 München kann jetzt nur sein, die Sicherheit, die man zu Beginn der Saison ausstrahlte, wiederzufinden.

Im Video: Löwen-Frustbewältigung auf der Wiesn

1860-München-Trainer Patrick Glöckner und Thore Jacobsen (links) auf dem Oktoberfest
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1860-München-Trainer Patrick Glöckner und Thore Jacobsen (links) auf dem Oktoberfest

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