Offensiv bärenstark, defensiv leidenschaftlich – der FC Bayern präsentiert sich derzeit als echte Einheit. 16 Pflichtspiele, 16 Siege: Mit einem weiteren Erfolg gegen Union Berlin könnten die Münchner ihren Bundesliga-Startrekord einstellen. Selbst Ausfälle wie der von Jamal Musiala werden mühelos kompensiert. Die Rotation funktioniert, die jungen Spieler überzeugen. In Liga und Champions League zeigt der Rekordmeister konstant beeindruckende Leistungen.
Nur sechs Gegentore und 42 eigene Treffer
Dabei begann die Saison alles andere als reibungslos. Geplatzte Transfers, schmerzhafte Abgänge, schwere Verletzungen – darunter die von Musiala. Im DFB-Pokal drohte früh eine Blamage, als Harry Kane die Münchner gegen den Drittligisten Wehen Wiesbaden erst in der Nachspielzeit erlöste. Auch die Defensive stand zeitweise in der Kritik. Doch diese Probleme scheinen überwunden: In den vergangenen zwölf Partien kassierte Bayern nur sechs Gegentore und erzielte selbst 42 Treffer.
Woran liegt dieser Aufschwung? "Wenn ich mir Konrad Laimer anschaue – der sprintet das ganze Spiel über. Jonathan Tah, ablösefrei gekommen, spielt sensationell", lobte Thomas Hitzlsperger in "Blickpunkt Sport". "Das sind die Spieler, über die man sprechen muss, wenn es darum geht, warum Bayern derzeit so stark ist." Und auch der Trainer hat seinen Anteil: Vincent Kompany scheint den richtigen Ton zu treffen.
Die Frage der Woche
Die Alleskönner: Wie hat sich der FC Bayern zu einem Team entwickelt, das offensiv glänzt und defensiv kaum zu überwinden ist?
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