Schlechter kann's nicht laufen: Ramona Hofmeister hat sich bei einem Trainingssturz im schweizerischen Zermatt schwer am Sprunggelenk verletzt. Das gab Snowboard Germany bekannt. Die Raceboarderin zog sich eine Fraktur zu, die eine lange Zwangspause zur Folge haben dürfte. Ob sie rechtzeitig zu den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar 2026) fit wird, ist unklar.
"Mit Prognosen für die kommende Saison hält sich Hofmeister zurück und konzentriert sich darauf, gesund zu werden." Snowboard Germany
Ramona Hofmeister: "Ja, das ist ein Rückschlag"
Der folgenschwere Trainingssturz sei ein Sturz gewesen, wie ihn "jedem Snowboarder hunderte Male passiert", so Bundestrainer Paul Marks. Hofmeister selbst will sich einzig und alleine darauf konzentrieren, so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Sie sagt: "Ja, das ist ein Rückschlag, aber ich habe die Umstände akzeptiert. Prio eins ist jetzt gesund werden, der Fokus liegt auf der Heilung und auf den Körper zu hören."
Die 29-Jährige, die bei Olympischen Spielen bislang eine Bronzemedaille gewinnen konnte, sieht sich medizinisch in den besten Händen: "Das muss ich wirklich loben, ich habe mich von Sekunde eins in sicheren Händen gewusst – der direkte Heimtransport, der organisiert wurde, dann die schnelle Untersuchung und das allgemeine Gefühl, immer gut aufgehoben zu sein."
Unterstützung vom gesamten Team
Auch vom ganzen Team kommt Unterstützung, wie der Bundestrainer erklärt: "Wie es weiter geht, werden wir erst sagen können, wenn die Verletzung abgeheilt ist. Ob das dann bedeutet, dass sie diese Saison wieder starten kann, werden wir sehen. Aber sie hat unsere volle Unterstützung und egal, wie der Weg dann aussieht, wir gehen ihn gemeinsam."