So wollen die Regensburger Spieler auch am Samstag in Münster jubeln.
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Topspiel in der 3. Liga: Regensburg will Münsters "Flow brechen"

Topspiel in der 3. Liga: Regensburg will Münsters "Flow brechen"

Mit dem 2:0-Sieg gegen Halle hat sich Jahn Regensburg in der 3. Liga im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Nun lädt mit Preußen Münster die Mannschaft der Stunde zum Topspiel. Für das Team von Trainer Joe Enochs gilt es, den Münsteraner Flow zu brechen.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Die Erleichterung war groß beim SSV Jahn Regensburg nach dem 2:0-Heimsieg gegen den Halleschen FC am vergangenen Samstag. Nach sechs sieglosen Spielen durften sich Trainer Joe Enochs und sein Team endlich mal wieder über drei Punkte freuen. Damit sprangen die Oberpfälzer zurück an die Tabellenspitze der 3. Liga. Am Samstag reist der Jahn nach Münster zum Topspiel beim Tabellendritten. Es ist der Auftakt in die gern zitierten Wochen der Wahrheit.

Münster in der 3. Liga noch ungeschlagen in diesem Jahr

"Das war ein gutes Spiel von uns und wir müssen ein ähnlich gutes Spiel abliefern, wenn wir in Münster was holen wollen", blickte Enochs auf der Pressekonferenz zurück und nach vorne zugleich. Die Preußen sind die Mannschaft der Stunde in der 3. Liga. Das Team von Trainer Sascha Hildmann hat die vergangenen sieben Spiele in der 3. Liga gewonnen und im Kalenderjahr 2024 dort noch überhaupt nicht verloren. Am Wochenende besiegte der Aufsteiger aus der Regionalliga Dynamo Dresden und verpasste den Aufstiegsambitionen der Sachsen einen herben Dämpfer.

Die Siegesserie hat die Westdeutschen bis auf Relegationsplatz drei gespült - nur zwei Punkte hinter dem Jahn. "Das ist eine sehr stabile Mannschaft, die jetzt im Flow ist und den gilt es für uns zu brechen", weiß Enochs. Für Regensburgs Coach ist der Münsteraner Höhenflug keine große Überraschung. Der Kader sei gespickt mit Topspielern. Auch die Offensive überzeugt ihn. "Sie haben mit Batmaz und Grodowski zwei Stürmer, die 15 Tore geschossen haben."

Enochs freut sich auf "cooles Spiel" vor ausverkauftem Haus

Für sein Team gelte es, "dagegenzuhalten", gibt der Coach die Marschrichtung vor. Er freut sich auf ein "cooles Spiel für uns, ausverkauftes Haus". Aus dem Spiel gegen Halle nehmen seine Schützlinge eine breite Brust mit, meint Enochs, warnt aber auch: "Das ist ein schmaler Grat: Selbstbewusstsein und Arroganz" Es gehe darum, "das, was wir haben, auf den Platz bringen". Wenn sein Team das schaffe, habe es "gegen jeden Gegner die Chance, etwas mitzunehmen".

Das Spiel in Münster ist der Auftakt in ein schweres Restprogramm. In den letzten sieben Spielen treffen die Oberpfälzer noch unter anderem auf den derzeit Zweiten aus Ulm und Dynamo Dresden. "Die letzten sieben Spiele haben es in sich", weiß auch der Coach, stellt aber klar: "Wir fokussieren uns nur auf das nächste Spiel." Die dort wartende Herausforderung ist schließlich groß genug.

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