Max Schmitt
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Youth-League-Krimi: U17-Weltmeister Schmitt rettet FC Bayern

Youth-League-Krimi: U17-Weltmeister Schmitt rettet FC Bayern

Nach dramatischen 90 Minuten gewinnt die U19 des FC Bayern München gegen Feyenoord Rotterdam und steht erstmals im Viertelfinale der Youth League. Trotz komfortabler Pausenführung muss der FCB zittern - und sich bei Torhüter Schmitt bedanken.

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Früh gejubelt, böse erwacht und am Ende dank Torhüter Max Schmitt erstmals ins Viertelfinale der Youth League eingezogen: Die U19-Kicker des FC Bayern haben am Donnerstagnachmittag ein Wechselbad der Gefühle erlebt und sich mit 3:2 (3:0) gegen Feyenoord Rotterdam durchgesetzt. Es wartet also der erste Auftritt in der Runde der letzten acht. Die Elf von Trainer René Marić, ursprünglich als "Teamleiter Trainerentwicklung & Spielphilosophie" an den Bayern-Campus geholt und seit der Trennung von Michael Hartmann für die U19 zuständig, sah zur Pause schon wie der sichere Sieger aus.

Bayern nutzt Feyenoord-Fehler eiskalt

Benedikt Wimmer (20.) und Javier Fernandez (28.) hatten die Gastgeber früh verheißungsvoll in Führung gebracht, kurz vor der Halbzeitpause machte dann Emirhan Demircan (45.) vermeintlich schon den Deckel auf die Partie. Bei ihren Treffern profitierten die Bayern von teils haarsträubenden Fehlern der Gäste. Rotterdams Coach, Ex-Oranje-Star Robin van Persie, stellte in der Halbzeit dann taktisch um.

Van Persie reagiert: Rotterdam wieder da

Und postwendend war Feyenoord nach der Pause zur Stelle - und erzielte zwei schnelle zwei Tore durch Fabiano Francisco Rust (52.) und Djomar Giersthove (56.). Der FC Bayern wackelte in dieser Phase bedenklich. Mit der Einwechslung und dem Youth-League-Debüt von Sturm-Talent Jonah Kusi Asare kam wieder neuer Schwung in die FCB-Offensive. Der 17-jährige Schwede war im Winter für satte 4,5 Millionen Euro vom AIK Fotboll nach München gekommen und setzte nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung einen Kopfball an den Außenpfosten.

Schmitt fliegt und sichert den Sieg

Auf der Gegenseite rückte dann U17-Weltmeister Max Schmitt in den Vordergrund. Der Schlussmann rettete in der 71. Minute mit einer starken Parade aus kurzer Distanz. 30 Sekunden später war der U17-Weltmeister geschlagen, doch der vermeintliche Ausgleichstreffer von Nesto Groen wurde wegen Handspiels zurecht aberkannt. In der 94. Minute zog Feyenoord-Youngster Ayoub Ouarghi dann noch ein letztes Mal ab. Den satten Schuss des 16-Jährigen lenkte Schmitt mit den Fingerspitzen noch an die Latte.

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