Symbolbild: Eine Mitarbeiterin der Bundespolizei hält an der Flugsteigkontrolle einen Beutel mit Fläschchen hoch.
Symbolbild: Eine Mitarbeiterin der Bundespolizei hält an der Flugsteigkontrolle einen Beutel mit Fläschchen hoch.
Bild
Symbolbild: Eine Mitarbeiterin der Bundespolizei hält an der Flugsteigkontrolle einen Beutel mit Fläschchen hoch.
Bildrechte: picture alliance / dpa | Oliver Berg
Schlagwörter
Bildrechte: picture alliance / dpa | Oliver Berg
Audiobeitrag

Symbolbild: Eine Mitarbeiterin der Bundespolizei hält an der Flugsteigkontrolle einen Beutel mit Fläschchen hoch.

Audiobeitrag
> Wirtschaft >

Bei Flugreisen bald mehr Flüssigkeiten im Handgepäck erlaubt

Bei Flugreisen bald mehr Flüssigkeiten im Handgepäck erlaubt

Die Beschränkung auf 100 Milliliter Flüssigkeit im Handgepäck soll schon bald fallen. Die EU-Kommission steht vor der Genehmigung neuer Scannertechniken auf Flughäfen. In Italien gibt es schon Testläufe, Deutschland will bald nachziehen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Für Flugreisende gilt bislang eine strenge Handgepäck-Regel: Getränke, Shampoo und andere Flüssigkeiten müssen in kleine Flaschen abgefüllt werden – maximal 100 Milliliter dürfen diese enthalten. Als diese Regel eingeführt wurde, konnten Scanner in den Sicherheitsbereichen noch nicht mit größeren Mengen umgehen. In Zukunft soll jedoch auch eine große Limoflasche kein Problem mehr sein.

Neue Scanner erkennen flüssigen Sprengstoff besser

Die europäische Zivilluftfahrtkonferenz, der 44 Mitgliedstaaten angehören, hat den Betrieb neuer Scanner angekündigt, die empfindlicher auf flüssige Sprengstoffe reagieren als die bisherigen Modelle. Experten stuften die neuen Detektoren als sicher und zuverlässig ein.

In Rom und Mailand werden diese neuartigen Systeme schon erprobt, berichten italienische Zeitungen. Einer Zulassung stehe nun nichts mehr im Wege, bestätigte die EU-Kommission, die diesen Schritt schon für die nächsten Tage ankündigte.

Deutsche Flughäfen wollen nachziehen

Nun hängt alles davon ab, wie schnell die neue Technik an den jeweiligen Airports in Betrieb genommen werden kann. Das neue System sei teurer als die bisherigen Scanner, sagen jene italienischen Flughafenbetreiber, die schon Erfahrungen mit der neuen Technik sammeln konnten. Aber auch deutsche Flughäfen wollen schnell nachziehen.

Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!