Andrea Neumeier

Andrea Neumeier

quer/ Religion & Orientierung

Andrea Neumeier, Jahrgang 1992, stammt aus dem Bayerischen Wald und arbeitet seit Februar 2019 für die Redaktionen "quer" und "Religion & Orientierung". Studium der Staatswissenschaften in Passau mit studienbegleitendem Volontariat.

    Alle Inhalte von Andrea Neumeier

    76 Beiträge
    Pater Rupert Mayer ist vor allem für seinen Widerstand im Nationalsozialismus bekannt. Der Geistliche war auch in der Bahnhofsseelsorge tätig.

    Bahnhofsseelsorger - in der Nachfolge von Pater Rupert Mayer

    Ab 1925 kümmerte sich der Jesuitenpater Rupert Mayer um Reisende, Obdachlose und Bettler am Münchner Hauptbahnhof. Zwei Seelsorger führen heute sein Erbe fort. Vor 80 Jahren starb der NS-Widerstandskämpfer an einem Gehirnschlag.

    Archivbild: Alice und Ellen Kessler in Grünwald

    Tod der Kessler-Zwillinge: Was "assistierter Suizid" bedeutet

    Gemeinsam im Leben und im Tod: Die Kessler-Zwillinge haben für ihr Sterben daheim in Grünwald den assistierten Suizid gewählt. Nun wird diskutiert, wie ein juristischer Rahmen aussehen kann – zwischen selbstbestimmtem Ende und Sorge vor Missbrauch.

    Papst Leo XIV.

    "Echter Meilenstein": Papst Leo trifft Missbrauchsbetroffene

    Eine Stunde hat der Papst mit Vertretern eines Betroffenennetzwerks gesprochen, was er tun könne, um das Thema Missbrauch systematischer anzugehen. Teilnehmer sprechen von einem "deutlichen Schritt nach vorne" im Umgang mit sexualisierter Gewalt.

    Das Bundesverfassungsgericht von außen.

    Bundesverfassungsgerichtsurteil: Kirchen fühlen sich bestätigt

    Kirchliche Arbeitgeber müssen bei einer Stellenbesetzung gut begründen, warum eine Kirchenmitgliedschaft notwendig ist: Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Kirchenvertreter, Politiker und Arbeitsrechtler begrüßen das Urteil überwiegend.

    Kirchliches Arbeitsrecht

    Bundesverfassungsgericht stärkt kirchliches Arbeitsrecht

    Wenn die Kirche einen Bewerber für einen Job ablehnt, weil er kein Kirchenmitglied ist, sei das nicht ohne Weiteres eine Diskriminierung. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden und damit das kirchliche Arbeitsrecht gestärkt.

    DP-Lager Föhrenwald aus der Luft.

    Föhrenwald: Ein Ort der Wiedergeburt jüdischen Lebens

    In Wolfratshausen wird in diesen Tagen an die Gründung des Displaced-Persons-Lagers Föhrenwald vor 80 Jahren erinnert. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren dort Tausende Holocaust-Überlebende untergebracht – zum Teil bis 1957.

    Suchtfaktor Smartphone: Durchschnittlich zweieinhalb Stunden pro Tag verbringt jeder Deutsche laut Branchenverband Bitkom am Handy.

    Nachrichtenflut im Netz: Wie kann ich mich schützen?

    Rund 600.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschland laut einer Studie der Krankenkasse DAK mediensüchtig. Für Erwachsene gibt es keine offiziellen Zahlen, zehn Prozent ist die Schätzung. Wie kann man sich vor Abhängigkeit schützen?

    15.09.2025, Bayern, München: Blick in die restaurierte Synagoge an der Münchner Reichenbachstraße. Nach jahrelanger Restaurierung wird die Synagoge in der Münchner Reichenbachstraße wieder eröffnet. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    München feiert Wiederherstellung der Reichenbachsynagoge

    Die Synagoge an der Reichenbachstraße ist das einzige jüdische Münchner Gotteshaus, das die NS-Zeit überstanden hat. 2011 fasste Rachel Salamander den Plan, sie vor dem Verfall zu retten. Das ist ihr nun gelungen.

    Nicht-Juden, die eine Beziehung mit einem Juden führten, wurden an den Pranger gestellt. Basis dafür waren die Nürnberger Gesetze.

    Nürnberger Gesetze: Die Basis für den Völkermord

    Vor 90 Jahren wurden die Nürnberger Gesetze erlassen. Sie waren die Grundlage für die systematische Ausgrenzung und Entrechtung, die schließlich im Völkermord an sechs Millionen Jüdinnen und Juden endete.

    Zwei Nonnen gehen durch eine Tür (Symbolbild)

    Brechen drei Nonnen in ein Kloster ein ...

    Drei Nonnen sind in Österreich aus dem Seniorenheim ausgezogen, in das sie verlegt worden waren. Mit dem Schlüsseldienst verschafften sie sich Zugang zu ihrem bisherigen Kloster – zum Unmut des zuständigen Propsts. Von dort bloggen sie nun.