Lorenz Storch

Lorenz Storch

Reporter

Schwerpunkte: Energie, Verkehr, Landespolitik.

Eine Leidenschaft außerdem: Geschichte und der Denkmalschutz. 2009 Journalistenpreis des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, 2016 Bayerische Denkmalschutzmedaille, 2022 LBV-Medienpreis.

Beim BR tätig vor allem in den Redaktionen Bayern aktuell, Landespolitik, Landwirtschaft und Umwelt. Nachrichtenmoderator für BR24 Bayern. Und immer wieder zeitweise auch BR-Regionalkorrespondent in Oberfranken.

Alle Inhalte von Lorenz Storch

86 Beiträge
Vor einem historischen Gasthaus sitzen Besucher an Tischen unter Sonnenschirmen.

Waldsteinhaus: Ukrainische Wirtsfamilie übernimmt Berggasthof

Das Waldsteinhaus des Fichtelgebirgsvereins ist wieder eröffnet. Und zwar quasi als ein ukrainisches Familienunternehmen. Dass es in dem Traditions-Gasthaus weiter fränkisch schmeckt, bleibt trotzdem garantiert.

Handwerker montiert Solarmodul auf Hausdach

Zu viel Strom? Wo der Photovoltaik-Boom hinführt

Bayern erlebt sonnige Tage – und auch die Herstellung von Strom aus Sonne boomt. Und zwar so stark, dass es teils Probleme bereitet, all den Photovoltaik-Strom sinnvoll zu verwenden. Da wird sich etwas ändern müssen.

Zeichnungen aus dem Comicbuch, das die Geschichte von Holocaust-Überlebenden erzählt.

Comic-Ausstellung: Der Holocaust durch die Augen von Kindern

Die letzten Zeitzeugen der Judenvernichtung durch die Nazis sind heute zwar alt, waren damals aber Kinder. Was sie sehen mussten, zeigt nun in abstrakter Form eine Comic-Ausstellung im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale.

Sebastian Ungruhe und Carola Söllner vor dem Gasthof Sonne in Lichtenberg

Die Gasthausretter von Lichtenberg brauchen jetzt selbst Hilfe

Die Altstadt von Lichtenberg ist ein Juwel – aber das erste Haus am Platz, der Gasthof Sonne, stand jahrzehntelang leer. Ein Paar aus Berlin bringt es wieder in Schuss. Doch nun sucht es Mitstreiter, denn die Kosten sind höher als erwartet.

Ein Stück Holz und Holzbriketts liegen vor einem brennenden Ofen

Bayern liebt Holzheizungen – in manchen Regionen ganz besonders

Holz verbrennen, damit es warm wird im Haus: Das lieben die Bayern offenbar. Laut den Ergebnissen des aktuellen Zensus wird im Freistaat so viel mit Holz geheizt wie in keinem anderen Bundesland. Für manche bayerischen Regionen gilt das besonders.

Die Kirche St. Michael im Ort Alxing zwischen den Masten einer Hochspannungsleitung vor der Alpenkette

Energieexperten für lokale Strompreise – Staatsregierung dagegen

Deutschland in mehrere Strompreiszonen aufteilen – das fordern mehrere namhafte Energieökonomen. Die bayerische Staatsregierung ist weiterhin dagegen. Im Freistaat würde der Strompreis durch mehrere Preiszonen wahrscheinlich teurer.

Ein Mitarbeiter eines Diesel- und Heizöl-Unternehmens verbindet einen Schlauch mit Zapfpistole an einen Füllstutzen für die Heizöllieferung an einen Kunden in einem Einfamilienhaus.

So heizt Bayern: Land des Heizöls – und der Wärmepumpen

Seit einigen Tagen weiß man für jede einzelne Kommune in Deutschland genau, wie dort geheizt wird – dank der Daten aus dem neuen Zensus. Bei Heizungen in Bayern zeigt die Erhebung große Erdöl-Altlasten, aber auch Chancen. Eine Datenanalyse.

03.06.2024, Bayern, Asbach-Bäumenheim: Eine Barriere mit Sandsäcken soll ein Wohngebiet vor dem Hochwasser schützen.

#Faktenfuchs: Hat Bayern beim Hochwasserschutz gespart?

Nach den Überschwemmungen Anfang Juni wird heftig darüber diskutiert, ob Bayerns Staatsregierung die Mittel für Hochwasserschutz gekürzt hat. Der #Faktenfuchs wirft einen Blick auf Kosten und Ausgaben.

Erdkabel für Südlink

Freileitung statt Erdkabel: Wie groß sind die Vorteile wirklich?

Bayerns Staatsregierung hat ihre Position geändert: Früher bestand sie darauf, große Stromleitungen unterirdisch zu verlegen. Jetzt will sie stattdessen Freileitungen. Hochspannungsmasten statt Erdkabel: Wie viel billiger und besser ist das wirklich?

Hochspannungsleitung (Symbolbild)

Mehr Hochspannungsleitungen statt Erdkabel: Söders neuer Kurs

Große Stromtrassen wie Südlink oder Südostlink werden derzeit als Erdkabel gebaut – das könnte sich ändern. Initiativen dafür kommen gleichzeitig von mehreren Bundesländern. In der neuen Position Bayerns sehen Netzbetreiber ein Problem.