Norbert Steiche

Norbert Steiche

BR-Korrespondent für die Region "Main-Rhön"

Als Korrespondent für die Region „Main-Rhön“ betreue ich Stadt und Landkreis Schweinfurt und die Landkreise Hassberge und Rhön-Grabfeld. Seit 1996 bin ich beim BR. Nach einem BWL-Studium hat es mich zum Radio gezogen, dem schnellsten Medium der Welt. Was mich fasziniert: Als Reporter Geschichten von Menschen und was sie bewegt als "Kino im Kopf" zu transportieren. Von der Nachrichtenminute bis zum Stunden-Feature. Langweilig wird das nie. Das Mikrofon ist immer dabei, um einzufangen, was unsere Hörer begeistert und bewegt.

Ich mache Fernsehbeiträge für die Frankenschau aktuell, die Abendschau und die Rundschau. Und versuche bei allen Themen - trimedial - für Hörfunk, TV und Online nah dran zu sein: vom Rückbau des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld mit seiner Atommüllproblematik über Geschichten des Noch-Immer-Zusammenwachsens der Menschen zwischen Thüringen und Unterfranken, über die Naturparks Steigerwald, Haßberge und Rhön bis zu Entscheidungen aus Stadt- und Gemeinderäten.

Alle Inhalte von Norbert Steiche

147 Beiträge
Löschhubschrauber im Einsatz

Größerer Waldbrand bei Erlangen gelöscht

In weiten Teilen Bayerns herrscht hohe Waldbrandgefahr. Am Montag breitete sich ein Feuer bei Erlangen auf rund 7.500 Quadratmeter aus. Bei den aufwendigen Löscharbeiten war auch ein Hubschrauber im Einsatz.

Ermittlungen nach der Geldautomaten-Sprengung in Fladungen in der Nacht zum Donnerstag.

Geldautomat in Fladungen gesprengt: Täter flüchtig

Zerbrochene Fenster und Polizisten bei der Spurensicherung: Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Fladungen laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Anwohner hatten die Täter nachts noch kurz gesehen – der Polizei sind sie knapp entkommen.

Die ab 1970 per Haftbefehl von den deutschen Justizbehörden gesuchten Terroristen (obere Reihe, l-r): Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin, Ronald Augustin, (untere Reihe l-r): Jan-Carl Raspe, Klaus Jünschke, Ilse Stachowiak und Irmgard Möller (undatierte Fotos).

RAF-Prozess 1975: Diese Rolle spielte Bayern für die Terroristen

Gegen die Köpfe der "Roten Armee Fraktion" begann am 21. Mai 1975 in Stuttgart-Stammheim das erste große Gerichtsverfahren. Auch Bayern spielt in der Geschichte der linksextremistischen Terrorgruppe eine Rolle, vor allem in ihrer "ersten Generation".

ARCHIV - 15.06.2016, Bayern, Werneck: Die Luftaufnahme zeigt die Unfallstelle am Ersatzneubau der Talbrücke Schraudenbach der Autobahn 7 (A7) bei Werneck. Dort war bei dem Einsturz eines Brückenneubaus ein Arbeiter getötet worden, mehrere wurden schwer verletzt. (zu dpa: «Statiker nach Einsturz von Autobahnbrücke vor Gericht») Foto: Hajo Dietz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Tödlicher Brückeneinsturz vor neun Jahren – Statiker vor Gericht

Im Juni 2016 brach das Traggerüst für einen neuen Brückenabschnitt der A7 bei Schraudenbach im Landkreis Schweinfurt in sich zusammen. Ein Bauarbeiter starb, 14 seiner Kollegen wurden zum Teil schwer verletzt. Welche Schuld trägt der Statiker?

Die Kirche von Oberschwappach im Landkreis Haßberge.

Katholiken bitten im Radio um Kirchenbänke – und werden erhört

Eine frisch sanierte Kirche, in der man sich aber kaum zum Beten niederlassen kann. Das wollten Gläubige aus Oberschwappach auch in Zeiten klammer Kassen nicht hinnehmen. Auf der Suche nach neuen Kirchenbänken gingen sie nun ungewöhnliche Wege.

Drei Bundeswehrpanzer rollen über ein schlammiges Feld. (Symbolbild) Die Bundeswehr braucht Gerät und Ausrüstung - Komponenten dafür könnten von früheren Auto-Zulieferern kommen.

Statt Auto- und Maschinenbau: Umstellung auf Rüstungsindustrie?

Könnten in der Krise steckende Automobil- oder Maschinenbau-Zulieferunternehmen in der boomenden Rüstungsindustrie neue Standbeine finden? Manchen bayerischen Unternehmen ist das bereits gelungen.

Das ZF Firmenlogo auf einem Gebäude

ZF Schweinfurt: Angst vor Ausgliederung der Antriebssparte

Es geht um 6.000 Arbeitsplätze in Schweinfurt: Der Automobilzulieferer ZF prüft derzeit "strategische Kooperationen und Partnerschaften" im Bereich Elektromotoren. Die Gewerkschaft IG Metall befürchtet, dass ZF die Antriebssparte ausgliedern könnte.

Luftbild von Schweinfurt und der ansässigen Großindustrie.

Industrie-Standort Schweinfurt: Wohin geht Millionen-Förderung?

60 Millionen Euro, um Schweinfurts Industrie aus der Krise zu retten – das hatte Ministerpräsident Markus Söder im Dezember versprochen. Aber wer bekommt diese Fördergelder und wie? Darüber konnten sich Unternehmer aus der Region nun informieren.

Foto des Opfers Cornelia Hümpfer am Fundort der Leiche (Screenshot)

Mordprozess nach 47 Jahren: DNA-Spuren belasten Angeklagten

In Schweinfurt steht derzeit ein ehemaliger US-Soldat wegen Mordes vor Gericht. Er soll vor knapp 47 Jahren seine schwangere Geliebte getötet haben. Eine LKA-Gutachterin will nun seine DNA-Spuren an den Kniestrümpfen des Opfers gefunden haben.

Foto des Mordopfers Cornelia Hümpfer am Fundort der Leiche.

Schweinfurt: Cold Case nach bald 47 Jahren vor Gericht

Ab Montag wird in Schweinfurt ein fast 50 Jahre alter Mordfall verhandelt. Ein ehemaliger US-Soldat soll 1978 die damals 18-jährige Cornelia Hümpfer ermordet haben. Auf seine Spur waren die Ermittler schon damals gestoßen. Vor Gericht schweigt er.