Die Fraueninsel im Chiemsee mit Blick auf das Kloster Frauenwörth
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Die Fraueninsel im Chiemsee

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250.000 Euro Hilfe für Ordensschwestern auf der Fraueninsel

250.000 Euro Hilfe für Ordensschwestern auf der Fraueninsel

Die Ordensschwestern der Benediktinerinnen auf der Fraueninsel im Chiemsee haben nun etwas weniger Geldsorgen: Der Freistaat Bayern fördert die Sanierung des Gästehauses "Scholastika" mit 250.000 Euro. Trotzdem wird eine große Finanzlücke bleiben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

250.000 Euro bekommen die Ordensschwestern der Benediktinerinnen auf der Fraueninsel für die Sanierung des Gästehauses "Scholastika". Aufgrund der steigenden Baukosten sehen sich die Schwestern enormen Beträgen gegenüber. Die Gastfreundschaft ist ein wesentlicher Bestandteil des Benediktinerordens. Der Zuschuss des Freistaates erfolgt nun über eine Initiative der CSU/FW-Fraktionen im Landtag, so der CSU-Landtagsabgeordnete Daniel Artmann.

"Sorgenfalten etwas kleiner"

Die Vorsitzende des Freundeskreises der Abtei Frauenwörth, Annemarie Biechl, zeigte sich erfreut über den Zuschuss. "Damit werden die Sorgenfalten etwas kleiner", sagte Biechl dem BR-Studio Rosenheim. Der Freundeskreis der Abtei steuere dieses Jahr 50.000 Euro bei.

Trotzdem werde die Finanzlücke hoch bleiben, es gebe auch noch keine Schlussrechnung, so Biechl, die von mehreren Hunderttausend Euro ausgeht, die noch fehlen. Noch im November 2023 lag die Deckungslücke bei 600.000 Euro.

Auch Lokschuppen Rosenheim bekommt Geld

Im Raum Rosenheim wird noch ein zweites Kulturprojekt gefördert: Auch der Lokschuppen Rosenheim erhält 250.000 Euro über die Fraktionsinitiative – und zwar für die Umsetzung der Ausstellung "Versunkene Städte", die 2026 zu sehen sein wird, teilte der Abgeordnete Artmann mit.

In der Ausstellung sollen einzigartige Unterwasserschätze der versunkenen antiken Stadt Herakleion präsentiert werden, ebenso Teile der Stadt Canopus und der sagenumwobene Hafen von Alexandria, so Artmann. Die Ausstellung finde als Europapremiere in Rosenheim statt, werde zuvor in Peking und Shanghai zu sehen sein.

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